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11:04 Uhr, 30.03.2005

Pfeiffer Vacuum bestätigt Zahlen & gibt Ausblick

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Pfeiffer Vacuum, einer der führenden Hersteller von hochwertigen Vakuumpumpen, Messgeräten und kompletten Vakuumsystemen, vergrößerte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2004 um 8.5% auf 156,2 Mio. Euro, nach 144,0 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBIT fiel um 7.2% auf 18,1 Mio., während der Jahresüberschuss um 8.8% auf 11,6 Mio. fiel. Die Dividende soll per Vorschlag vom Vorstand um 29% auf 0,90 von zuvor 0,70 Euro angehoben werden. Bereits am 26. Januar 2005 hat das Unternehmen den Rückzug aus dem DVDAnlagengeschäft veröffentlicht. Diese Entscheidung hatte wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis des Jahres 2004. Die einmaligen Rückzugskosten belasteten das Betriebsergebnis mit 8,9 Mio. Euro und den Jahresüberschuss mit 5,5 Mio. Euro. Ohne die Sonderabschreibungen für das DVD-Geschäft hätte das Unternehmen nahezu alle Kennzahlen des Vorjahres deutlich übertroffen. Umsatz und Ergebnis des Unternehmens wurden außerdem durch die Schwäche des US Dollars belastet.

Wolfgang Dondorf, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens: "Wir gehen mit vorsichtigem Optimismus in das Jahr. Natürlich haben wir auf externe Faktoren wie die Entwicklung des US Dollars, hohe Ölpreise, Anstieg von Rohmaterialpreisen und die allgemeine Konjunkturentwicklung keinen Einfluss. Wir haben aber intern unsere Hausaufgaben gemacht: Wir stecken viel Geld in die Entwicklung neuer Produkte und die Präsenz in existierenden und zukünftigen Märkten. Mit der Konzentration auf unser Kerngeschäft, mit neuen Produkten aus allen Produktbereichen und für alle Marktsegmente werden wir auch in diesem Jahr die Umsätze steigern und höchst profitabel arbeiten. Eine Book-tobill- ratio von 1,12 in den beiden ersten Monaten des Jahres 2005 stimmt uns vorsichtig optimistisch. Eine Rückkehr zu EBIT-Margen von 19 % wie im Erfolgsjahr 2000 erscheint erreichbar."

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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