Petrotec und der Dioxin-Skandal
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Borken (BoerseGo.de) - Der Biodieselproduzent Petrotec AG hat Anschuldigungen zurückgewiesen, wonach das Unternehmem mitverantwortlich sei für die Dioxin-Verseuchung von Tierfutter.
Petrotec räumte ein, dass man eine Mischfettsäure aus Altspeisefett an einen in Presseberichten erwähnten holländischen Händler verkauft habe. Von dort gelangte sie offenbar zum Futtermittelhersteller Harles & Jentzsch, der sie nach eigenen Angaben jahrelang für die Viehfutter-Produktion verwendete. "Wir waren leichtfertig der irrigen Annahme, dass die Mischfettsäure, die bei der Herstellung von Biodiesel aus Palm-, Soja- und Rapsöl anfällt, für die Futtermittelherstellung geeignet ist", sagte Harles & Jentzsch-Geschäftsführer Siegfried Sievert zum "Westfalen-Blatt".
Petrotec zufolge ergibt sich aber eindeutig aus den zugrunde liegenden Verträgen, dass die verkaufte Mischfettsäure aus Altspeisefett nicht für die Lebensmittel- und Futtermittelindustrie, sondern nur zur technischen Verwendung geeignet und bestimmt gewesen sei, teilte das Unternehmen am Montagabend mit.
Die Art und Weise der Nennung der Petrotec AG durch den Geschäftsführer von Harles & Jentzsch im Zusammenhang mit dem Skandal seien nicht akzeptabel, so das Unternehmen. Man prüfe momentan, welche rechtlichen Schritte eingeleitet und welche Ansprüche in diesem Zusammenhang geltend gemacht würden, so das Unternehmen.
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