PCCW: tiefrotes Halbjahresergebnis?
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PCCW, der größte Telekommunikations Dienstleister Hong Kongs, wird laut dem Wall Street Journal im ersten Halbjahr einen Verlust ausweisen, nach einem Gewinn im Vorjahr. Grund sei eine Einmal-Belastung durch den Verkauf des Mobilfunkgeschäftes CSL.
Im Festnetzgeschäft - getrennt betrachtet - werde ein Gewinn erwirtschaftet, allerdings soll dieser geringer als im vergangenen Jahr ausfallen. Wachstum erwartet man aus dem Business eSolutions Geschäft, allerdings warnen Analysten auch hier, dass die Stärke dieses Geschäftsbereiches die negative Einmalbelastung nicht ausgleichen könne.
Investoren werden laut dem WSJ mehr auf eventuelle Maßnahmen zur Kostenreduktion Wert legen, dazu gehöre insbesondere der Abbau weiterer Arbeitsplätze.
Ende Juni hatte PCCW den verbleibenden 40 Prozent-Anteil an CSL, dem profitabelsten Mobilfunkanbieter Hong Kongs, an die australische Telstra verkauft. Grund: Der Erlös wurde benötigt, um einen Teil der Schulden in Höhe von 5 Milliarden Dollar zu tilgen.
Durch den Verkauf musste das Unternehmen allerdings eine Wertberichtigung abschreiben, wodurch der Verlust im ersten Halbjahr bei 232 Millionen Dollar liegen soll.
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