Analyse
08:30 Uhr, 16.06.2023

PAYPAL - Weiteres Verlaufshoch am 50er-EMA?

Die PayPal-Aktie befindet sich in einem übergeordneten Abwärtstrend, aber aktuell in einer Erholung. Diese Erholung könnte im Bereich um den 50er-EMA auslaufen.

Erwähnte Instrumente

  • PayPal Holdings Inc. - WKN: A14R7U - ISIN: US70450Y1038 - Kurs: 65,850 $ (Nasdaq)

Die PayPal-Aktie befindet sich seit 2021 in einem Abwärtstrend und hat im bisherigen Verlaufstief am 26. Mai 58,95 EUR erreicht. Seitdem befindet sich das Papier in einer Erholung und hat in den Vortagen den Widerstand bei 62,60 EUR und den 10er-EMA nach oben durchbrochen. Am Vortag testete das Papier erneut die Unterstützung bei 62,60 EUR und prallte hier nach oben ab. Die Aktie ging mit einer langen bullischen Tageskerze bei 65,85 EUR aus dem Handel.

Die PayPal-Aktie könnte die bullische Vortageskerze am heutigen Freitag bestätigen und zunächst weiter Kurs auf den 50er-EMA bei 67,04 EUR nehmen. Im Bereich um den 50er-EMA sind Erholungen im Abwärtstrend in den Vormonaten immer wieder ausgelaufen. Vor dem Hintergrund der starken Überkauftheit im Gesamtmarkt und einem Fear&Greed-Index im Bereich Extreme Greed könnte es dann im Bereich um den 50er-EMA zu einem weiteren Verlaufshoch und in der Folge weiter fallenden Kursen bei der PayPal-Aktie kommen.

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Widerstände: 66,30+67,00+71,20

Unterstützungen: 64,00+62,60+60,50

PayPal Holdings Inc.
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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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