Kommentar
20:12 Uhr, 24.04.2025
PayPal und Coinbase weiten Partnerschaft aus
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- Der Zahlungsdienstleister und die Krypto-Börse gaben am heutigen Donnerstag bekannt, dass sie ihre Kooperation ausweiten, um die Adoption des PayPal-Stablecoins PYUSD zu beschleunigen.
- Im Rahmen dieser Bemühungen wird Coinbase USD-PYUSD-Umtausche für private und institutionelle Kunden zum Nulltarif ermöglichen.
- Coinbase möchte seine Infrastruktur nutzen, um die Unterstützung für PYUSD auf die größten Handelspartner von PayPal auszudehnen. Zudem sollen neue On-Chain-Anwendungsfälle für die an den US-Dollar gekoppelte Kryptowährung erforscht werden.
- PayPals Präsident und CEO Alex Chriss erklärt: “Seit Jahren arbeiten wir mit Coinbase zusammen, um eine erstklassige Integration zu ermöglichen, die PayPal-Nutzern eine einfache und vertraute Möglichkeit bietet, Krypto-Käufe über Coinbase zu finanzieren. Unsere Ziele haben sich weiter angeglichen, als wir PYUSD in Kombination mit unserer Zahlungsexpertise eingesetzt haben, um mehr Handelsanwendungen zu ermöglichen.”
- Die Aktie der Krypto-Börse reagierte positiv auf die Neuigkeit. Auf Tagessicht liegt sie mehr als 3,5 Prozent im Plus. Das Wertpapier von PayPal liegt ebenfalls im Plus – allerdings nur bei rund 1,7 Prozent.
- Zudem verkündete PayPal kürzlich, dass man nun Zinsen auf Stablecoin-Bestände auszahlen wolle. Das Unternehmen aus dem Silicon Valley zieht im Kampf gegen USDT, USDC und Co. aktuell die Zügel an.
- Die tokenisierten Fiat-Pendants sind bereits jetzt dabei, das globale Zahlungssystem zu verändern – das Transaktionsvolumen ist zwischen 2023 und 2024 von 6,2 Billionen US-Dollar auf 22 Billionen US-Dollar angestiegen.
- In der Pressemitteilung von Coinbase heißt es daher: “Unsere Beziehung zu PayPal wird die Zahlungsrevolution vorantreiben.” Was deutschsprachige Experten über die Zahlungsform der Zukunft denken, lest ihr hier: Stablecoins, CBDCs oder Bitcoin: So zahlen wir in Zukunft laut Krypto-Insidern.
- Vergangene Woche warnten Coinbase-Analysten vor einem möglichen Krypto-Winter. Durch die zollpolitische Kehrtwende von US-Präsident Donald Trump konnten Aktien- und Krypto-Märkte in den vergangenen Tagen jedoch wieder einiges an Boden gutmachen.
Quellen
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