Analyse
14:02 Uhr, 15.09.2011

PAYOM - Bären sammeln Kraft für...

Payom Solar- Kürzel: P1Y - ISIN: DE000A0B9AH9

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 3,10 Euro

Rückblick: Die Payom Aktie generierte mit dem Rückfall unter die Tiefs aus 2009 und 2010 bei 5,40 Euro ein Verkaufsignal und rutschte in der ersten Stop Loss Welle bis auf 3,00 Euro zurück.

Anschließend kam es zu einem Rücklauf an das Ausbruchslevel und anschließend zu einem erneuten Test des Allzeittiefs. Die letzte Erholung schaffte es nicht mehr so hoch, bereits am EMA50 (blau) fanden sich Anfang September wie bereits Mitte Juli wieder Verkäufer. Die Aktie notiert am Allzeittief.

Charttechnischer Ausblick: Das sehr schwache Chartbild und die dreiecksförmige Seitwärtskonsolidierung der letzten Monate entlang des Allzeittiefs kündigen einen weiteren Kursrutsch an. Fällt Payom per Tages- und Wochenschluss unter 2,60 Euro zurück, drohen mittelfristig weitere Abgaben bis 1,15 - 1,25 Euro.

Ein Anstieg per Tagesschluss über 3,95 Euro hingegen könnte eine kurzfristige Erholung bis 5,10 - 5,40 Euro einleiten. Erst ein nachhaltiger Anstieg über 5,50 Euro würde hier aber neue, größere Kaufsignale bringen.

Kursverlauf vom 17.09.2010 bis 15.09.2011 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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