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10:39 Uhr, 25.03.2010

Patrizia schreibt operativ schwarze Zahlen

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Augsburg (BoerseGo.de) - Die Patrizia Immobilien AG hat es wie angekündigt geschafft, im Geschäftsjahr 2009 ein positives operatives Ergebnis zu erwirtschaften, nachdem bis Ende September noch ein operativer Verlust von 2,85 Millionen Euro zu Buche stand. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, verbesserte sich das operative Ergebnis vor Steuern (bereinigt um Bewertungseffekte aus Zinssicherungen) auf 2,4 Millionen Euro (Vorjahr: 0,8 Millionen Euro). Der Konzernjahresfehlbetrag verringerte sich von 34,1 Millionen Euro im Jahr 2008 auf 9,5 Millionen Euro. Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2009 um 13,4 Prozent auf 250,9 Millionen Euro. Dazu beigetragen haben insbesondere höhere Umsatzerlöse aus Immobilienverkäufen.

Unter Berücksichtigung der aktuellen Eigenkapitalanforderungen für die Vergabe von Neukrediten sowie der angestrebten Stärkung der Eigenkapitalausstattung werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 23. Juni 2010 vorschlagen, den Bilanzgewinn vollständig auf neue Rechnung vorzutragen.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Patrizia Immobilien eine "spürbare Ergebnisverbesserung".

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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