Parmalat-Skandal: UBS-Büros durchsucht
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Im Skandal um den zusammengebrochenen Lebensmittelriesen Parmalat wurden jetzt auch Büros der Schweizer Großbank UBS durchsucht.
Die Bank hatte im Januar bekannt gegeben, Anleihen des Konzerns für 420 Millionen Euro erworben zu haben. Wie die neue Prüfgesellschaft PriceWaterhouseCoopers herausfand, wurden dafür aber nur 130 Millionen Parmalat-Bonds erworben. Für den Rest kaufte man Parmalat-Schuldverschreibungen, die von der Banco Totta begeben worden waren.
Auch habe die UBS dem Firmenchef Calisto Tanzi im selben Jahr 103 Millionen Euro geliehen, als das Institut auch eine Parmalat-Anleihe über 103 Millionen Euro begeben hatte.
Die Aktie der UBS liegt in Frankfurt aktuell 0,52 Prozent im Minus bei 57,20 Euro.
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