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10:20 Uhr, 09.08.2006

paragon steigert Umsatz und Ertrag deutlich

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Die paragon AG, ein Anbieter von Systemlösungen in den Geschäftsfeldern Automotive, Electronic Solutions und Gebäudetechnik, ist auch im 1. Halbjahr 2006 wieder deutlich gewachsen. Der Konzernumsatz des Unternehmens legte in den ersten sechs Monaten auf 50,6 Millionen Euro zu und lag damit um 40,9% über dem Vorjahreswert von 35,9 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde um 43,4% auf 8,9 Millionen Euro gesteigert (Vj.: 6,2 Millionen Euro). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug 3,6 Millionen Euro. Dies ist eine Steigerung von 24,1% (Vj.: 2,9 Millionen Euro).

Größter Wachstumstreiber im ersten Halbjahr 2006 war das Geschäftsfeld Automotive. Hier stiegen die Erlöse um 62,1% auf 40,9 Millionen Euro (Vj.: 25,2 Millionen Euro). Damit werden inzwischen 80,8% der Konzernumsätze im Kerngeschäftsfeld von paragon erwirtschaftet.

Für das Gesamtjahr 2006 erwartet paragon weiterhin einen Umsatz zwischen 110 und 115 Millionen Euro. Wachstumstreiber soll auch weiterhin das Geschäftsfeld Automotive sein. Hier will paragon vor allem von der Zunahme elektronischer Komponenten im Automobil profitieren.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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