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22:48 Uhr, 09.08.2007

paragon: Sondereffekte belasten Gewinn

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Delbrück (BoerseGo.de) - Die paragon AG hat ihr ertragsorientiertes Wachstum auch im zweiten Quartal 2007 fortgesetzt. So stieg der Umsatz von April bis Juni um 7,5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 28,5 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) kletterte um 10,7% auf 4,0 Millionen Euro (Vorjahr: 3,6 Millionen Euro). Entsprechend verbesserte sich die EBIT-Marge von 6,2% auf 7,4%. Aufgrund von Sondereffekten aus Finanzierungsumstellungen ging der Periodenüberschuss jedoch auf 697.000 Euro zurück (Vorjahr: 796.000 Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,17 Euro (Vorjahr: 0,19 Euro).

Das zweite Halbjahr ist traditionell das wachstumsstärkere für die paragon AG. Der Vorstand geht deshalb davon aus, dass das Umsatz- und Ertragswachstum in den kommenden Monaten an Dynamik gewinnen wird. Er hält deshalb an seinen Prognosen für das Gesamtjahr fest. Demnach strebt das Unternehmen ein Umsatzwachstum zwischen 5 und 10% und eine deutlich überproportionale Verbesserung des Ergebnisses an.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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