Analyse
09:46 Uhr, 07.05.2018

PARAGON - Da muss sie drüber

Der Kurssturz von Anfang April lastet weiterhin auf der Aktie des Herstellers von Automobilelektronik, sehr träge läuft ein Stabilisierungsversuch. Ein klarer Trigger für die Bullen kann benannt werden.

Erwähnte Instrumente

  • paragon GmbH & Co. KGaA - WKN: 555869 - ISIN: DE0005558696 - Kurs: 54,900 € (XETRA)

Das bis dato langfristig bullische Chartbild erhielt mit dem Kurseinbruch Anfang April einen heftigen Dämpfer, der Wert rutschte unter wichtige Chartelemente zurück und generierte größere Verkaufsignale. Die anschließende Kurserholung endete am gebrochenen Aufwärtstrend, von dort aus setzt die Aktie weit zurück.

Heute ist der zehnte Handelstag, an dem sich das Papier in einem engen Preiskorridor unterhalb von 55,50 EUR bewegt. Diese Preismarke wurde mehrfach attackiert, so dass sie als kleiner Trigger für die Käufer betrachtet werden kann. Gelingt also ein Anstieg per Stunden- und Tagesschluss über 55,50 EUR, könnte eine Kurserholung starten. Das Idealziel wäre der Kreuzwiderstand aus EMA50 und alter Aufwärtstrendlinie bei 62,00 - 63,00 EUR. Oberhalb davon wäre Platz bis zum nächsten Trigger bei 67,00 - 68,00 EUR. Erst eine Rückkehr darüber hellt das Chartbild wieder entscheidend auf.

Nach unten hin wäre ein Abrutschen per Tagesschlusskurs unter 52,70 EUR kritisch zu sehen. Dann wäre die Aktie anfällig für Abgaben auf neue Jahrestiefs. Bei ca. 48,00 EUR liegt eine erste Unterstützungsmarke.

paragon AG Aktie
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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