Analyse
19:28 Uhr, 03.01.2019

Panik Sentimentreadings - "Normal" das Kaufsignal für Investoren

Damit bewegt sich dieser Sentimentindikator in einem Bereich, der in den zurückliegenden Jahren anschließend Böden am US Aktienmarkt bedeutet hat. Der aktuelle Stand des Indikators schließt nicht aus, dass die Märkte noch Tage/Wochen nach unten wegbrechen und kapitulieren.

Grafik1 kennen Sie zugenüge. Der Angst & Gier Sentiment- und Marktbreite-Indikator stochert schon seit mittlerweile Monaten im Panikbereich herum.

Grafik2 zeigt den Verlauf der Differenz zwischen Investor Intelligence Bullen und Bären. Investor Intelligence sind Börsenbriefherausgeber und Researchdienste. Die Bulle/Bär Differenz ist unter 0 gefallen. Damit bewegt sich dieser Sentimentindikator in einem Bereich, der in den zurückliegenden Jahren anschließend Böden am US Aktienmarkt bedeutet hat. Aber Achtung: Das ist ein mehrjähriger Verlauf. Der aktuelle Stand des Indikators schließt nicht aus, dass die Märkte noch Tage/Wochen nach unten wegbrechen und kapitulieren.

Ich selbst bin kein Investor. Ich bin als Trader geboren worden, Investieren liegt mir nicht. Stimmungstechnisch stehen m.E. die Zeichen auf Kauf. Wenn Investoren Positionen aufbauen, dann in stark fallende Kurse. Als Trader bin ich derzeit noch stark Cash positioniert.

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5 Kommentare

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  • eddy123
    eddy123

    Die letzte Grafik ist genial, die würde ich gern auf weekly basis sehen...

    Woher stammt die Grafik "Difference: bullish advisors % less bearish advisors %" ?

    10:26 Uhr, 04.01. 2019
  • 1 Antwort anzeigen
  • Dr. Bull
    Dr. Bull

    Genauso wenig ist es auszuschließen, dass es noch einige Wochen seitwärtsgehen wird oder bald eine neue Aufwärtsbewegung beginnt. Wenn man sich das untere Bild anschaut, ähnelt die aktuelle Situation der von Ende 2010 und Ende 2011. Und auch wenn der Fear and Greed vom Tief etwas gestiegen ist, so ist er immer noch im deutlich tiefen Bereich. Beide Situationen bedeuten natürlich nicht, dass es bald nachhaltig nach oben geht, aber auch nicht, dass die Märkte noch über Tage oder Wochen wegbrechen.

    20:42 Uhr, 03.01. 2019
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
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Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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