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13:42 Uhr, 11.08.2011

Pan American Silver steigert Umsatz und Gewinn - Analystenerwartungen aber verfehlt

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Toronto (BoerseGo.de) – Der kanadische Minenbetreiber Pan American Silver Corporation konnte im zweiten Quartal sowohl den Gewinn als auch den Umsatz steigern. Dabei wurden aber bei beiden Positionen die Analystenerwartungen verfehlt.

Der Reingewinn wurde mit 113,48 Millionen Dollar oder 1,04 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach einem Verlust von 5,59 Millionen Dollar oder 0,06 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal.

Der bereinigte Gewinn verbesserte sich von 4,50 Millionen Dollar oder 0,04 Dollar je Aktie im Vorjahr auf 76,1 Millionen Dollar oder 0,71 Dollar je Anteilsschein. Die Analystenschätzungen lagen zuvor bei einem bereinigten Gewinn von 0,74 Dollar je Pan American Silver-Papier.

Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 231,9 Millionen Dollar an. Begründet wurde der Anstieg mit deutlich gestiegenen Edelmetallpreisen. Analysten hatten mit 252 Millionen Dollar aber noch mehr gesehen.

Die Silberproduktion wurde mit 5,6 Millionen Unzen und die Goldproduktion mit 21.900 Unzen angegeben.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2011 erwartet Pan American Silver eine Produktion von 23 bis 24 Millionen Unzen Silber. Zudem teilte das Unternehmen eine Quartalsdividende von 0,025 Dollar je Aktie mit, welche am 6. September ausgeschüttet werden soll.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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