Analyse
07:24 Uhr, 09.09.2022

PALLADIUM - Wird es ein bullischer Herbst?

Tagesausblick für Freitag, 09. September 2022: Palladium musste sich lange gegen teils massiver Verkaufswellen zur Wehr setzen, ehe die Unterstützungszone um 1.997 USD in dieser Woche erneut nach oben verlassen wurde. Damit besteht jetzt die Chance auf einen Ausbruch über die bisherigen Verlaufshochs.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.138,00 $ (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.138,00 $ (TTMzero Indikation)

Palladium Widerstände: 2.149 + 2.218 + 2.290

Palladium Unterstützungen: 1.997 + 1.948 + 1.804

Rückblick: Bei Palladium findet nach dem Bruch der mittelfristigen Abwärtstrendlinie Anfang August und dem darauffolgenden Anstieg bis 2.290 USD ein Richtungsstreit statt. Denn ohne Gegenwehr wollten sich die Bären auch nicht aus der aktuellen Entwicklung verabschieden und versuchten zweimal die Unterstützungszone um 1.997 USD zu durchbrechen. Nachdem auch der zweite Anlauf bei 1.948 USD gescheitert war, kam es in dieser Woche zu einem steilen Anstieg, der jetzt die Hürde bei 2.149 USD erreicht.

Charttechnischer Ausblick: Solange Palladium nicht unter 1.948 USD gefallen ist, haben die Bullen dank des Anstiegs jetzt die besseren Karten und dürften in Kürze auch die Hürde bei 2.149 USD überwinden. Die Folge wären Zugewinne bis 2.218 USD und darüber bereits 2.290-2.318 USD. An dieser Zone könnte eine deutlichere Gegenbewegung einsetzen. Doch über 2.318 USD wäre der Seitwärtsmarkt endgültig verlassen und eine Kaufwelle bis 2.488 USD zu erwarten.

Dreht der Wert dagegen unter 2.040 USD ab, wäre die Kaufwelle unterbrochen und ein Rückfall auf 1.997 und 1.948 USD zu erwarten. Sollte dort eine Erholung ausbleiben, wäre ein Abverkauf bis 1.804 USD wahrscheinlich, der das Ende der Bodenbildungsphase einleiten könnte.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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