Analyse
07:17 Uhr, 12.04.2024

PALLADIUM - Wann kommt der Durchbruch?

Palladium-Tagesausblick für Freitag, 12. April 2024: Eigentlich stünden die Bullen bei Palladium in den Startlöchern für eine weitere massive Aufwärtsbewegung. Die nahen Kursbarrieren haben es aber in sich.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.020,94 $/oz. (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.020,94 $/oz. (TTMzero Indikation)

Palladium Widerstände: 1.083 + 1.138 + 1.192

Palladium Unterstützungen: 993 + 967 + 946

Rückblick: Mit der Ausbildung einer bullischen SKS-Formation und dem Anstieg über die Widerstandszone bei 993 USD setzte sich bei Palladium ein aussichtsreicher Anstieg in Bewegung, der schon Mitte März kurzzeitig über die Hürde bei 1.083 USD führte. Nach einer deutlichen Korrektur an den Support bei 967 USD kamen die Bullen Ende des Monats in den Wert zurück. Eine zweite Kaufwelle scheiterte bislang aber ebenfalls an der Zone um 1.083 – 1.111 USD. Aktuell stabilisiert sich der Kurs aber im Bereich von 1.040 USD.

Charttechnischer Ausblick: Der Anstieg seit Ende März ist intakt und könnte bei einem weiteren Ausbruch über 1.083 USD für den notwendigen Schwung sorgen, auch die Zone bei 1.111 USD zu durchbrechen. Die Folge wären Zugewinne bis 1.138 und später bereits 1.192 USD.

Viele Versuche dürften die Bullen aber für einen solchen Anstieg nicht bekommen. Der Widerstand bei 1.083 USD zeigt sich besonders hartnäckig und ein weiterer korrektiver Umweg über die Unterstützung bei 993 USD wäre bei einem Bruch der 1.040-USD-Marke durchaus möglich. Hier sollten die Bullen allerdings zuschlagen und den Aufwärtstrend fortsetzen. Trotz aller Schwierigkeiten, den Anstieg nachhaltig fortzusetzen, wäre erst ein Bruch der 967-USD-Marke bärisch zu werten.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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