Analyse
07:21 Uhr, 25.09.2020

PALLADIUM - Unterstützung in Gefahr

Tagesausblick für Freitag, 25. September 2020: In den letzten Tagen geriet der Palladiumpreis deutlich unter Druck und setzte an die Oberseite einer früheren Korrekturformation zurück. Hier hätten die Bullen jetzt die Chance, eine Erholung zu starten. Diese Chance muss allerdings auch genutzt werden.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.202,45 $/oz. (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.202,45 $/oz. (FOREX)

Intraday Widerstände: 2.248 + 2.311 + 2.405

Intraday Unterstützungen: 2.175 + 2.084 + 1.997

Rückblick: Im Anschluss an eine kurze Rallyphase im Juli, korrigierte Palladium diesen Anstieg ausgehend von einem Hoch bei 2.311 USD in einer bullischen Dreiecksformation. Diese wurde Anfang September nach oben aufgelöst und der Widerstandsbereich bei 2.405 USD angesteuert. Kurz vor der Hürde setzte eine Korrektur ein, die an die Oberseite des Dreiecks zurückführt. Aktuell versuchen die Bullen die Unterstützungen bei 2.150 und 2.175 USD zu verteidigen.

Charttechnischer Ausblick: Die Aufwärtsdynamik der vergangenen Wochen ist längst Geschichte und Palladium kämpft aktuell gegen die Etablierung eines neuen Abwärtstrends an. Dennoch könnte es ausgehend vom aktuellen Niveau zu einer Erholung bis 2.248 USD kommen. Doch erst über der Hürde bei 2.311 USD wäre die Abwärtswelle neutralisiert und ein weiterer Angriff auf das Hoch bei 2.388 USD denkbar.

Sollte der Wert dagegen auch unter 2.150 USD fallen, dürfte der Support bei 2.084 USD angegriffen werden. Darunter droht ein Einbruch bis 1.997 USD.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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1 Kommentar

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  • mkronen
    mkronen

    Wiederhole mich hier: Platin muss deutlich steigen, sonst droht bei Palladium der Kollaps.

    Es gibt in der Industrie erheblichen Kostendruck, wenn beim PKW Kat 1/8 Unze Palladium oder Platin zu verbauen sind.

    09:40 Uhr, 26.09.2020

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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