Analyse
08:06 Uhr, 09.03.2018

PALLADIUM-Tagesausblick: Kursrutsch könnte verhindert werden

Tagesausblick für Freitag, 09. März 2018: Seit Anfang März versuchen die Käufer den Palladiumpreis im Bereich wichtiger Aufwärtstrendlinien zu stabilisieren. Noch haben sie die Chance, von diesem Niveau zu einem weiteren Schlag auszuholen. Doch einen weiteren Fehltritt dürfen sie sich dabei nicht mehr leisten.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 976,975 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 976,975 $/Unze (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 1.015 + 1.052 + 1.090 

Intraday Unterstützungen: 963 + 940 + 908 

Rückblick: Seit Mitte Januar korrigiert der Palladiumkurs den vorherigen mehrwöchigen Anstieg und setzte im Rahmen dieser Korrektur zunächst an die Unterstützung bei 963 USD zurück. Dort starteten die Bullen Anfang Februar einen Konter, der allerdings an der Hürde bei 1.052 USD scheiterte. Seither fiel der Wert dynamisch an das Februartief zurück und droht aktuell nicht nur die wichtige Unterstützung zu durchbrechen, sondern damit auch zugleich die mittelfristige Aufwärtstrendlinie zu unterschreiten.

Charttechnischer Ausblick: Die nächsten Stunden und Tage dürften bei Palladium sehr spannend werden. Sowohl ein drastischer Einbruch, als auch eine steile Aufwärtsbewegung sind möglich. Denn sollten die Bullen die Kreuzunterstützung bei 963 USD verteidigen und den Wert über 982 USD und die zweite übergeordnete Aufwärtstrendlinie antreiben, könnte die Korrekturphase seit Anfang Januar bereits beendet sein und ein Anstieg bis 1.028 USD folgen. Oberhalb der Marke wäre der Aufwärtstrend wiederaufgenommen und sogar eine Kaufwelle bis 1.090 und 1.150 USD möglich. Bricht Palladium dagegen unter 963 USD ein, wäre mit der Fortsetzung des Abverkaufs bis 908 USD zu rechnen. Erst dort könnte sich ein Boden bilden und ein neuer Aufwärtstrend starten.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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