Analyse
07:02 Uhr, 21.03.2018

PALLADIUM-Tagesausblick - Der EMA200 bleibt im Fokus

Tagesausblick für Mittwoch, 21. März 2018: Seit Januar korrigiert der Palladiumpreis. Die bisherigen Muster sehen alles andere als erbaulich aus. Die Käufer müssen den EMA200 zwingend verteidigen, um Schlimmeres zu verhindern.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 982,125 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 982,125 $/Unze (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 1.001 + 1.012 + 1.020 

Intraday Unterstützungen: 965 + 957 + 910 

Rückblick: Der Palladiumpreis korrigiert in diesem Jahr den steilen Anstieg von 2017 aus. Es dominiert klar eine Korrekturbewegung, die zuletzt mehrfach am EMA200 im Tageschart gestoppt wurde. Die Erholungen ausgehend von diesem gleitenden Durchschnitt fielen zuletzt aber immer geringer aus.

Charttechnischer Ausblick: Dies ist erst einmal ein Zeichen von Schwäche. Die Käufer müssen in jedem Fall achtgeben. Ein weiterer Test des EMA200 bei 965 USD erscheint durchaus plausibel. Von dort aus müsste sich das Edelmetall anschließend deutlich nach oben lösen und die Widerstände bei 1.001 und 1.020 USD aufknacken. Erst dann wäre der Abwärtstrend seit dem Januarhoch überwunden. Fällt Palladium dagegen unter den EMA200 und unterschreitet auch das Jahrestief bei 957 USD, dürfte sich die Abwärtsbewegung bis in die Unterstützungszone um 910 USD ausdehnen.

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Kursverlauf vom 13.09.2017 bis 21.03.2017 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

Palladium-Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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