Analyse
07:17 Uhr, 22.07.2022

PALLADIUM - Seitwärts über der Klippe

Tagesausblick für Freitag, 22. Juli 2022: Bei Palladium droht der Bruch des Supports bei 1.804 USD, der zu Abgaben an die großen Unterstützungsmarken der letzten Jahre führen dürfte. Die Chance, das aktuelle Tief zu verteidigen, ist gering.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.889,78 $ (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.889,78 $ (TTMzero Indikation)

Palladium Widerstände: 1.997 + 2.086 + 2.149

Palladium Unterstützungen: 1.804 + 1.700 + 1.531

Rückblick: Nach dem massiven Kurseinbruch im März und einer Erholung im April, wurde Palladium in den letzten Monaten im Rahmen einer etwas schwächeren Abwärtsbewegung bis an den wichtigen Support bei 1.804 USD gedrückt. Dort gelang im Juni eine kurze Bodenbildung, ehe eine steile Erholung bis an den Widerstand bei 2.149 USD führte. Dort schlugen die Bären erneut zu und sorgten für einen weiteren Ausverkauf bis 1.804 USD.

Charttechnischer Ausblick: Aktuell tendiert der Palladiumkurs ähnlich wie schon im Juni knapp über 1.804 USD seitwärts und könnte bei einem Bruch der Marke direkt bis 1.700 USD und darunter bereits bis 1.531 USD durchgereicht werden. Dieses Verkaufssignal sollte an der 1.531-USD-Marke, dem markanten Tief vom Dezember 2021, wiederum gekontert werden, da es andernfalls zu einem Einbruch bis zum Korrekturtief aus dem August 2019 bei 1.380 USD käme.

Sollte die Käuferseite die nahe Unterstützung dagegen ein weiteres Mal verteidigen, könnte zunächst eine Erholung bis 1.997 USD folgen. Doch erst über der Hürde wäre dieser Anstieg als tragfähig einzuschätzen und könnte zu einem Aufwärtsimpuls bis 2.149 USD führen.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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