Analyse
07:22 Uhr, 23.12.2022

PALLADIUM - Nächster Einbruch sogar unter 1.531 USD?

Palladium-Tagesausblick für Freitag, 23. Dezember 2022: Mit dem Bruch der Unterstützungen bei 1.804 und 1.772 USD wurden bei Palladium zwei starke Verkaufssignale gebildet. Der laufende Abverkauf hat ein klares Ziel vor Augen. Aber geben sich die Bären damit zufrieden?

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.673,55 $ (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.673,55 $ (TTMzero Indikation)

Palladium Widerstände: 1.772 + 1.804 + 1.900

Palladium Unterstützungen: 1.650 + 1.531 + 1.430

Rückblick: Die Abwärtsdynamik hatte sich bei Palladium in den letzten Tagen deutlich verschärft und letztlich auch zum Bruch der beiden zentralen Unterstützungen bei 1.804 und 1.772 USD geführt. Damit ist der Wert unter die Tiefs aus den Sommermonaten eingebrochen und setzt so den Abwärtstrend seit 2.343 USD Anfang Oktober fort. Aktuell kann sich im Bereich von 1.650 USD ein kleiner Boden ausbilden, der aber der derzeitigen Verkaufswelle kaum standhalten dürfte.

Charttechnischer Ausblick: Mit einem Bruch von 1.650 USD wäre ein kleines Etappenziel des Einbruchs unterschritten und der Weg für einen Abverkauf bis 1.531 USD freigemacht. Am markanten Tief aus dem Dezember 2021 könnte eine starke Erholung starten. Sollte die Marke aber ebenfalls durchbrochen werden, stünden Verluste bis 1.430 und 1.380 USD, später sogar bis an das langfristige Abwärtskursziel bei 1.250 USD auf der Agenda. Dort dürfte der übergeordnete, bei 3.433 USD begonnene Abwärtstrend allerdings enden.

Eine Verteidigung von 1.650 USD würde an der Ausgangslage wenig ändern, denn schon bei 1.772 und 1.804 USD könnten etwaige Erholungen abrupt enden. Erst über diesen Hürden könnte sich die Lage entspannen und ein Anstieg bis 1.900 USD folgen.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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