Analyse
07:35 Uhr, 03.04.2020

PALLADIUM - Nach der Korrektur ist vor der Kaufwelle

Tagesausblick für Freitag, 03. April 2020: Im März kam es bei Palladium zu einem Flash-Crash, der so schnell wieder verflog, wie er gekommen war. Jetzt - nur wenige Tage später - hat der Wert längst wieder zu alter Stärke zurückgefunden und arbeitet an einer weiteren Aufwärtsbewegung.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.218,85 $/oz. (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.218,85 $/oz. (FOREX)

Intraday Widerstände: 2.405 + 2.540 + 2.639

Intraday Unterstützungen: 2.185 + 2.041 + 1.884

Rückblick: Ausgehend vom neuen Allzeithoch bei 2.875 USD war der Palladiumkurs im März in einer scharfen Gegenbewegung bis auf 1.491 USD eingebrochen. Diese Korrektur der vorangegangenen Rally wurde von der Käuferseite mit dem Anstieg aus einer Dreiecksformation beendet und eine weitere dynamische Kaufwelle initiiert, die den Wert bis an den Widerstand bei 2.405 USD führte. Knapp unter der Marke konsolidiert der Kurs diese Zwischenrally, ohne dass es bislang zu nennenswerten Abgaben gekommen wäre.

Charttechnischer Ausblick: Der Schock der massiven Verkaufswelle im März ist verflogen und die Bullen arbeiten bereits wieder an einem Angriff auf die Höchststände. Eine Rückeroberung der 2.300 USD-Marke könnte jetzt schon den Startschuss für einen Angriff auf die Hürden bei 2.405 und 2.450 USD liefern. Darüber wäre eine Kaufwelle bis 2.639 und 2.800 USD zu erwarten.

Solange die laufende Konsolidierung über der 2.041 USD-Marke stattfindet, sind die Käufer weiter am Zug. Erst darunter wäre eine Korrekturausweitung bis 1.884 USD die Folge.

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2 Kommentare

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  • mkronen
    mkronen

    Palladium ist besonders tricky: Einbruch der Autoverkäufe sollte Unterangebot entspannen. Andererseit sind einige Minen geschlossen.

    11:18 Uhr, 04.04. 2020
  • peterschirl
    peterschirl

    Crash bei Rohstoffen !

    11:31 Uhr, 03.04. 2020

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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