Analyse
07:24 Uhr, 17.04.2019

PALLADIUM - Kurze Erholung möglich

Tagesausblick für Mittwoch, 17. April 2019: Nach den massiven Verlusten Ende März konnte sich der Palladiumkurs in den letzten Tagen stabilisieren und mit reduzierter Abwärtsdynamik in Richtung der 1.310 USD-Marke zurücksetzen. Diese Entschleunigung könnten die Bullen jetzt für eine mehrtägige Erholung nutzen.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.360,650 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.360,650 $/Unze (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 1.400 + 1.430 + 1.500

Intraday Unterstützungen: 1.310 + 1.282 + 1.221

Rückblick: Direkt nach der Ausbildung eines neuen Rekordhochs bei 1.619 USD wurde Palladium von einer massiven Verkaufswelle in die Tiefe gerissen und fast an die Unterstützung bei 1.310 USD gedrückt. Eine erste Erholungsbewegung scheiterte Anfang April an der Hürde bei 1.430 USD. Seither fiel der Wert zunächst dynamisch und in den letzten Tagen – nach einer weiteren Zwischenerholung- mit reduziertem Tempo an die Unterstützungszone um 1.310 USD zurück.

Charttechnischer Ausblick: Die kurzfristige Konsolidierung könnte jetzt mit einer Rückeroberung der 1.370 USD-Marke und einem anschließenden Ausbruch über 1.400 USD erneut bis 1.430 USD führen. Dort dürften die Bären spätestens wieder aktiv werden und den Abwärtstrend in Richtung 1.310 USD fortsetzen. Abgaben unter die Marke hätten eine weitere Verkaufswelle bis 1.282 USD und darunter bereits bis 1.221 USD zur Folge. Sollte den Bullen dort eine Bodenbildung gelingen, könnte sich der übergeordnete Aufwärtstrend fortsetzen.

Grundsätzlich würde aber erst ein Anstieg über 1.430 USD für eine Entspannung der Lage und einen Anstieg bis 1.500 USD sorgen.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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