Analyse
07:07 Uhr, 21.05.2021

PALLADIUM - Kaufsignal trotz Korrektur möglich

Tagesausblick für Freitag, 21. Mai 2021: Nach dem neuen Allzeithoch Anfang Mai ist der Palladiumpreis in eine Korrektur eingeschwenkt, die bislang wenig Durchschlagskraft aufweist. Im Gegenteil: Schon ein Anstieg über die frühere Rekordmarke könnte ein frisches Kaufsignal liefern.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.835,62 $ (Admiral Markets) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.835,62 $ (Admiral Markets)

Intraday Widerstände: 2.875 + 3.017 + 3.055

Intraday Unterstützungen: 2.780 + 2.735 + 2.639

Rückblick: Palladium konnte nach dem Ausbruch über das bisherige Allzeithoch bei 2.875 USD Ende April kurzzeitig weiter Boden gutmachen und bis auf die neue Höchstmarke bei 3.017 USD steigen. Allerdings drehte sich der Wert an dieser Stelle nach Süden ein und fiel zunächst wieder unter die 2.875 USD-Marke zurück. Einer kurzen Erholung folgte in dieser Woche der nächste Rücksetzer, der Palladium jetzt deutlich unter 2.875 USD und an den Bereich der Unterstützung bei 2.780 USD drückt.

Charttechnischer Ausblick: Noch handelt es sich bei der laufenden Gegenbewegung um eine technische Korrektur auf sehr hohem Niveau, die jederzeit wieder in einen Kaufimpuls münden kann. Genauer gesagt wäre dies aktuell schon bei einem Anstieg über 2.875 USD der Fall und eine Kaufwelle könnte direkt an das Rekordhoch bei 3.017 USD und das Kursziel bei 3.050 USD führen. Sollte Palladium auch über diese Marke steigen, könnte eine Rally bis 3.175 und 3.200 USD folgen.

Allerdings wäre ein Bruch der Unterstützung bei 2.780 USD jetzt eher problematisch, da dies für Abgaben bis 2.735 USD sorgen kann, ehe der Aufwärtstrend fortgesetzt wird. Darunter käme es zu einem Rückfall in den kurzen Seitwärtsmarkt vom März und damit zu Verlusten bis 2.639 USD und darunter auf 2.540 USD.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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