Analyse
07:11 Uhr, 11.04.2019

PALLADIUM - Hohe Hürden und weiteres Rückschlagspotenzial

Tagesausblick für Donnerstag, 11. April 2019: Nachdem Palladium nach neuen Höchstständen seit Ende März in der Spitze rund 18% an Wert verloren hatte, setzte im Bereich der Unterstützung bei 1.310 USD eine Erholung ein, die bislang andauert. Deren Potenzial bleibt weiter in engen Grenzen.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.386,800 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.386,800 $/Unze (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 1.430 + 1.500 + 1.531

Intraday Unterstützungen: 1.370 + 1.310 + 1.282

Rückblick: Mit einem neuen Allzeithoch bei 1.619 USD endete die massive Rally bei Palladium Ende März und ging nahtlos in eine gewaltige Verkaufswelle über. Diese ließ den Wert innerhalb weniger Tage unter die Unterstützungen bei 1.531 und 1.500 USD einbrechen. In Folge dieser Verkaufssignale fiel Palladium auch unter die zentrale Aufwärtstrendlinie und an die Unterstützung bei 1.310 USD. Dort kam es zu einer ersten Erholung, die an der Hürde bei 1.430 USD gestoppt wurde. Nach einer zweiten Abwärtsbewegung wird diese Marke aktuell von den Bullen anvisiert.

Charttechnischer Ausblick: Unterhalb von 1.430 USD, dem nächsten Ziel der marginalen Erholung, ist Palladium in einem neuen Abwärtstrend, der bereits mit Kursen unter 1.350 USD reaktiviert wäre. In der Folge käme es zu einem Einbruch bis 1.310 USD. An dieser Stelle könnte sich eine kurzfristige Bodenbildung und ein weiterer Erholungsversuch anschließen. Unterhalb der Marke stünde dagegen die Ausweitung des Abverkaufs bis 1.282 USD an. Sollte die Unterstützung nicht verteidigt werden, liegen die nächsten Abwärtsziele bei 1.221 USD und 1.139 USD.

Erst ein Ausbruch über 1.430 USD könnte zu einer temporären Ausdehnung der Erholung bis 1.500 USD führen. An dieser Stelle wäre mit einer weiteren mehrtägigen Abwärtsbewegung zu rechnen. Weiterhin wäre der frühere Aufwärtstrend nur mit einer Rückeroberung der 1.531 USD-Marke zu reaktivieren.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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