Palladium: Gefangen im intakten Abwärtstrend
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Palladium befindet sich seit März in einem intakten Abwärtstrend. Seit Jahresbeginn hat der Palladium-Preis fast 20 % eingebüßt.
Wichtigste Punkte:
- Bedeutender Preisverfall: Palladium hat seit Jahresbeginn fast 20 % an Wert verloren, bedingt durch sinkende Nachfrage aus der Automobilindustrie und ein ausgebliebenes Angebotsschock durch den Ukrainekrieg.
- Saisonale Schwäche: Historisch schwache Monate August und September führen oft zu negativen Renditen, weshalb kurzfristig keine Verbesserung zu erwarten ist.
- Positive Händlerstimmung: Trotz vermehrter Short-Positionen glauben 95 % der IG-Kunden, dass der Palladium-Preis in Zukunft steigen wird.
Palladium: Einer der größten Verlierer unter den Rohstoffen – Drei Gründe für den Preisverfall
Palladium hat seit Jahresbeginn rund 20 % verloren und zählt damit zu den größten Verlieren am Rohstoffmarkt. Einzig Reis, Mais, Baumwolle und Eisenerz haben sich noch schlechter entwickelt. Ein Grund für den Preisverfall ist der Rückgang der Nachfrage, da Palladium hauptsächlich in Katalysatoren für Benzinfahrzeuge verwendet wird, während die Anzahl der Elektroautos steigt. Zudem blieb ein Angebotsschock wegen des Ukrainekriegs aus. Russland stellt 40 Prozent des weltweiten Palladiumangebots und hat damit erheblichen Einfluss auf die Preise. Anfang 2022 erreichte Palladium aufgrund des Ukraine-Konflikts ein Allzeithoch. Der effizientere Umgang mit Palladium durch Recycling stabilisiert die Nachfrage und dämpft sie leicht.
Salah-Eddine Bouhmidi ist Head of Markets beim Onlinebroker IG Europe GmbH und für das Marktresearch in Deutschland, Österreich und den Niederlanden verantwortlich. Bouhmidi beschäftigt sich seit über 15 Jahren professionell mit dem aktuellen Börsengeschehen. Im Zuge dessen entwickelte er die so genannten Bouhmidi-Bänder, einen innovativen und auf verschiedene Assetklassen übertragbaren Volatilitätsindikator.
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