Analyse
07:16 Uhr, 01.10.2021

PALLADIUM - Erholungsversuche werden abverkauft

Tagesausblick für Freitag, 01. Oktober 2021: Die steile Abwärtsbewegung wurde zwar Mitte September von einer Konsolidierung abgelöst. Dennoch bleibt der Palladiumkurs unter Druck und hat auf der Unterseite nur noch wenige Haltemarken, an denen ein Abverkauf auf neue Mehrjahrestiefs verhindert werden kann.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.915,00 € (Citi Indikation by TTMzero) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.915,00 € (Citi Indikation by TTMzero)

Palladium Widerstände: 2.100 + 2.149 + 2.320

Palladium Unterstützungen: 1.804 + 1.763 + 1.650

Rückblick: Seitdem das Niveau des neuen Allzeithochs bei 3.017 USD nicht mehr gehalten und im Juni erstmals der Support bei 2.540 USD unterschritten wurde, befindet sich der Palladiumpreis in einem Abwärtstrend. Der führte im September geradlinig an die Unterstützungen bei 1.763 und 1.804 USD zurück, konnte jedoch kurz davor gestoppt werden. Nach einer leichten Erholung kam der Wert zuletzt wieder zurück und tendiert aktuell über den nahen Haltemarken seitwärts

Charttechnischer Ausblick: Die Gefahr weiterer Abgaben bis 1.804 und 1.763 USD ist noch nicht verflogen und der misslungene Erholungsversuch Mitte September zeigt, dass die Verkäuferseite immer noch am Zug ist. Dennoch könnte sich Palladium weiter stabilisieren und mit einem Anstieg über 1.997 USD eine zweite Erholung bis 2.100 und 2.149 USD erfolgen. Ein echter Befreiungsschlag wäre aber erst der Bruch letzterer Marke und damit die Chance auf Zugewinne bis 2.256 und 2.300 USD.

Abgaben unter 1.804 und1.763 USD würden dagegen die Schleusen öffnen und für Verluste bis 1.650 USD sorgen. Darunter wäre bereits ein Einbruch bis 1.491 USD, dem Crashtief des Vorjahres, denkbar.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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