Analyse
07:09 Uhr, 03.04.2019

PALLADIUM - Erholung mit Fragezeichen

Tagesausblick für Mittwoch, 03. April 2019: Nach dem massiven Kursrutsch der vergangenen Tage kann sich der Palladiumpreis aktuell stabilisieren und erste Widerstandsmarken überwinden. Ein Ende der Abwärtsbewegung ist jedoch noch nicht absehbar und könnte jederzeit wieder aufflammen.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.432,650 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.432,650 $/Unze (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 1.500 + 1.531 + 1.630

Intraday Unterstützungen: 1.430 + 1.370 + 1.310

Rückblick: Nachdem Palladium Mitte März das Kursziel bei 1.630 USD mit einem Anstieg auf das neue Rekordhoch bei 1.619 USD fast erreicht hatte, brach sich eine massive Verkaufswelle Bahn. Diese ließ den Wert unter die Unterstützungen bei 1.500 und 1.430 USD einbrechen. Doch kurz vor dem Erreichen des Supports bei 1.310 USD kam es zu einer Erholung, die zuletzt wieder über die 1.430 USD-Marke führte.

Charttechnischer Ausblick: Der neue Abwärtstrend ist mit dem aktuellen Anstieg nicht beendet worden, könnte sich jedoch oberhalb von 1.430 USD bis 1.455 USD und darüber bis an die 1.500 USD-Marke ausdehnen. Auf diesem Niveau könnten die Verkäufer die große Abwärtskorrektur bis 1.430 USD und darunter bis 1.395 USD fortsetzen. Sollte Palladium dagegen bereits jetzt wieder unter Druck geraten, käme es zu Abgaben bis 1.370 USD. Unterhalb der Marke wären weitere Verluste bis 1.310 USD und 1.287 USD zu erwarten.

Generell wäre erst ein Ausbruch über 1.531 USD als Signal für das vorzeitige Ende der Abwärtsbewegung zu werten. In diesem Fall könnte der Bereich um 1.630 USD zügig angesteuert werden.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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