Analyse
07:14 Uhr, 03.09.2021

PALLADIUM - Der Kampf um die Unterstützung beginnt

Tagesausblick für Freitag, 03. September 2021: Mit dem bullischen Konter ausgehend vom Jahrestief bei 2.256 USD hätten die Käufer bei Palladium eigentlich die Voraussetzungen für eine stabile Erholung geschaffen. Diese scheinen sie aktuell aber zu verspielen.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.409,10 € (Citi Indikation by TTMzero) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.409,10 € (Citi Indikation by TTMzero)

Palladium Widerstände: 2.460 + 2.540 + 2.639

Palladium Unterstützungen: 2.363 + 2.256 + 2.149

Rückblick: Direkt im Anschluss an ein neues Allzeithoch bei 3.017 USD verabschiedete sich der Palladiumpreis in eine Abwärtsbewegung, die in zwei gleichlangen Verkaufswellen letztlich bis 2.256 USD führte. An dieser Stelle startete im August eine Erholung, die den Wert dynamisch zurück über die Hürde bei 2.405 USD führte und anschließend in eine volatilere Aufwärtsbewegung mündete. Die Tatsache, dass dieser Anstieg noch vor dem Widerstand bei 2.540 USD endete und jetzt bereits die 2.405 USD-Marke attackiert wird, deutet eine weitere Schwächephase bei Palladium an.

Charttechnischer Ausblick: Sollte der Kursrückgang jetzt auch unter das Zwischentief bei 2.363 USD führen, müsste man den Fortbestand der Erholung wieder in Zweifel ziehen und sich auf eine Abwärtsbewegung bis 2.300 und 2.256 USD einstellen. Dort könnte allerdings eine nachhaltige Bodenbildung folgen und somit der Abwärtstrend enden. Darunter würden dagegen weitere Verluste bis 2.149 USD belasten.

Sollte der Wert dagegen auf dem aktuellen Niveau nach Norden drehen, käme es oberhalb von 2.460 USD zu einem ersten bullischen Signal. Entscheidend ist jedoch, ob es gelingt, dann auch die Barriere bei 2.540 USD in Richtung 2.639 USD auszuhebeln.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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