Analyse
07:24 Uhr, 22.04.2022

PALLADIUM - Darf man sich wieder anschnallen?

Bei Palladium muss man immer auf schnelle Richtungswechsel und rasante Bewegungen gefasst sein. Die aktuelle Seitwärtsphase unter wichtigen Widerstandsmarken könnte zum wiederholten Mal die Vorbereitung auf genau so eine Rallyphase sein.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.424,00 $ (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.424,00 $ (TTMzero Indikation)

Palladium Widerstände: 2.441 + 2.540 + 2.630

Palladium Unterstützungen: 2.320 + 2.149 + 1.997

Rückblick: Nachdem eine steile Hausse noch Anfang März auf ein neues Allzeithoch bei 3.433 USD geführt hatte, brach der Palladiumkurs in den folgenden Wochen ebenso schnell wieder bis an die Unterstützung bei 1.997 USD ein. Diese wurde wie angenommen zum Ausgangspunkt für eine seither andauernde Erholung, die zuletzt bereits wieder den Widerstand bei 2.540 USD erreichte. Von der Marke setzte der Wert leicht zurück und startete bei 2.320 USD eine weitere Aufwärtsbewegung.

Charttechnischer Ausblick: Palladium arbeitet weiter an der anvisierten Bodenbildung und könnte jetzt bei einem Anstieg über 2.460 USD erneut bis zur Hürde bei 2.540 USD klettern. Ein Ausbruch über die Marke hätte ein weiteres Kaufsignal und einen Kursanstieg bis 2.630 und 2.735 USD zur Folge. An dieser Stelle könnte eine starke Korrektur einsetzen. Sollte diese Kursbarriere dagegen auch durchbrochen werden, stünde einer Kaufwelle bis 2.875 USD nichts mehr im Wege.

Auf der Unterseite ist der Palladiumkurs durch den Support bei 2.320 USD gut abgesichert. Sollte hier eine Erholung ausbleiben, wäre allerdings mit einem Einbruch bis 2.149 USD zu rechnen. Darunter wäre der Anstieg der letzten Wochen endgültig neutralisiert und ein Abverkauf bis 1.997 und ggf. 1.804 USD würde den Abwärtstrend seit Anfang März reaktivieren.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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    TTMzero Indikation

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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