Analyse
09:08 Uhr, 05.02.2014

Palladium - Abwärtstrend noch nicht ausgestanden

Tagesausblick für Mittwoch, 05. Februar 2014: Die Käuferseite bei Palladium vergab zuletzt die Chance auf ein mittelfristiges Kaufsignal. Die Bären bestraften diese Unentschlossenheit mit einem Abverkauf, der weiter andauert.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 705,00 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 705,00 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)

Palladium - ISIN: XC0009665529

Intraday Widerstände: 710 + 725 + 754 + 766 + 786 + 820 + 860

Intraday Unterstützungen: 690 + 678 + 663 + 623 + 595

Rückblick: Fast wäre es den Bullen gelungen, Palladium Mitte Januar über den Widerstand bei $754 anzutreiben, doch die Auflösung einer symmetrischen Dreiecksformation nach unten begrub diese Chance. Seither fällt der Wert nahezu ungebremst an die Unterstützung bei $690 zurück. Die heute im frühen Handel eingesetzte Erholung dürfte am bärischen Ausblick zunächst wenig ändern.

Charttechnischer Ausblick: Unterhalb der zuletzt gebrochenen Unterstützung bei $710 dürfte das Edelmetall weiter bis an die wichtige Supportmarke bei $690 zurückfallen. Kann diese nicht zu einer Bodenbildung genutzt werden, sind weitere Verluste bis $678 und schließlich bis $663 zu erwarten. Gelingt dagegen ein Ausbruch über die $710-Marke, dürfte eine leichte Erholung kurzfristig bis $725 führen. Allerdings könnten dort bereits wieder die Bären eingreifen und einen weiteren Abverkauf auslösen. Erst ein deutlicher Anstieg über die Marke würde die Abwärtsbewegung der letzten Tage neutralisieren und einen Kaufimpuls bis $766 auslösen.

Kursverlauf vom 14.01.2014 bis 05.02.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Stunde)

Palladium-Abwärtstrend-noch-nicht-ausgestanden-Chartanalyse-Thomas-May-GodmodeTrader.de-1

Kursverlauf vom 22.10.2013 bis 05.02.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

Palladium-Abwärtstrend-noch-nicht-ausgestanden-Chartanalyse-Thomas-May-GodmodeTrader.de-2

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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