Analyse
13:40 Uhr, 15.07.2024

PACCAR - Vor weiterer Verkaufswelle?

Die Paccar-Aktie hat sich im Mai und Juni 2024 an einer Bodenbildung versucht, ist damit aber gescheitert. Was sind jetzt mögliche Folgen?

Erwähnte Instrumente

  • Paccar Inc.
    ISIN: US6937181088Kopiert
    Kursstand: 103,110 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Paccar Inc. - WKN: 861114 - ISIN: US6937181088 - Kurs: 103,110 $ (Nasdaq)

Die Paccar-Aktie markierte am 28. März 2024 ihr aktuelles Allzeithoch bei 125,50 USD. Anschließend fiel der Wert auf ein Tief bei 104,23 USD und setzte zu einem Bodenbildungsversuch an. Daei drang er zwar in das Abwärtsgap vom 30. April ein, schloss es aber nur teilweise. Es bleibt ein Rest zwischen 110,59 USD und 112,33 USD offen.

Am 27. Juni durchbrach die Aktie das Tief bei 104,23 USD. Damit wurde der Bodenbildungsversuch erfolglos abgebrochen. Es kam zu einem Fortsetzungssignal in der Abwärtsbewegung. Nach einem Tief bei 99,46 USD erholte sich der Wert leicht, aber am Freitag prallte er an der Marke bei 104,23 USD leicht nach unten ab. Somit kann die Erholung als Rebound an den letzten Sell-Trigger angesehen werden.

Weitere Verkaufswelle droht

Die Paccar-Aktie könnte in den nächsten Tagen noch einmal unter Druck geraten. Ein Rückfall in den Bereich um 95,70 bis 94,25 USD ist möglich. Damit würde die Aktie auf das log. 38,2%-Retracement der Rally ab 01. November 2023 oder auf den Aufwärtstrend seit Juli 2022 zurücksetzen.

Ein neues Kaufsignal ergäbe sich erst mit einem Ausbruch über den EMA50 (Tagesbasis) bei aktuell 106,14 USD. Dann könnte der Wert doch noch das Gap schließen und anschließend sogar in Richtung Allzeithoch ansteigen.

Fazit: Die Erholung in der Paccar-Aktie könnte direkt zu Ende gehen. Die Aktie könnte kurzfristig ins Rutschen kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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