Kommentar
09:10 Uhr, 17.07.2024

Outperformance von Technologiewerten vor Ende

Was kaum noch vorstellbar ist, dürfte Realität werden. Die unaufhaltsame Outperformance von US-Technologiewerten steht vor dem Ende. Anleger können darauf sehr einfach reagieren.

In den vergangenen Tagen ist etwas Ungewöhnliches geschehen. Der S&P 500, in dem die großen Technologieunternehmen inzwischen mehr als ein Drittel des Index ausmachen, lief deutlich schlechter als der gleichgewichtete S&P 500, in dem diese Aktien weniger als 1,5 % des Index ausmachen. Die Performancedifferenz ist sehr auffällig (Grafik 1). Zuletzt gab es eine so positive Abweichung in der Anfangsphase der Pandemie, Ende 2018 und davor zur Zeit der Finanzkrise.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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