Kommentar
16:28 Uhr, 04.01.2005

"Outperform" vs. "Sell" Rating für Amazon

Verehrte Leserinnen und Leser, das Jahr 2005 hat begonnen, es wird ein gutes Jahr. Das Team von BörseGo/GodmodeTrader.de wünscht Ihnen Gesundheit, privaten und beruflichen Erfolg sowie Glück, so wie es jeder von uns für sich definiert. Setzen Sie sich Ziele, entwickeln Sie sich weiter und genießen Sie das Leben. Der fromme Wunsch vorweg sei gestattet.

Aus gegebenem Anlaß anbei nun ein Nachtrag zu meiner letzten Kolumne:

Ein Thema des Tages ist heute sicherlich das "SELL Rating" der US Investmentbank Smith Barney (zur Citigrp. gehörig). Amazon.com wird von Smith Barney von „hold“ auf „sell“ herabgestuft. Es wird zugleich auf eine Verschärfung der Wettbewerbssituation verwiesen. Laut dem zuständigen Analysten sei es für Amazon erforderlich einen höheren Aufwand für Marketing und Technologie aufzubringen um die führende Position im Online-Einzelhandel zu bewahren. „Trotz der Schlagkraft von e-Commerce wird Amazon dem zunehmenden Wettbewerb Tribut zollen müssen. Die Möglichkeiten Amazon`s für eine Margensteigerung seien daher limitiert", heißt es weiter von dem Analysten. Zudem sei davon auszugehen, dass die kommenden Ertragszahlen kurzfristig nicht in der Lage sind einen Kurs der in den vergangenen beiden Monaten um 27 Prozent geklettert ist, zu stützen.

Erst am 28.12.04 hatte das Investmenthaus Bear Stearns ein Upgrade auf "Outperform" veröffentlicht. Die beiden konträren Ratings werden zeitlich nahe zueinander und auf nahezu identischem Kursniveau veröffentlicht.

Anbei der aktuelle Tageschart (log) von AMAZON.COM (AMZN) (1 Kerze = 1 Tag).

Bear Stearns hatten sich die Ausbruchssituation aus dem mehrwöchigen Dreieck und aus einer mehrmonatigen bullischen Flagge zunutze gemacht, Smith Barney nutzen hingegen die Intermarketkorrelation aus, - der breite Gesamtmarkt steht tatsächlich vor einem Rücksetzer -, und die Zyklik. Man darf gespannt sein, welches Investmenthaus recht behalten wird.

Aus charttechnischer Sicht von GodmodeTrader.de kann es kurzfristig auch bei Amazon zu einem Rücksetzer kommen, anschließend hat das Papier aber gute Chancen auch bei einem eher verhalten laufenden breiten Gesamtmarkt eben diesen outzuperformen. Insofern würden beide Investmenthäuser mit ihren Einschätzungen richtig liegen. Kurzfristig möglicherweise "down", mittelfristig "up".

Autor: Harald Weygand - Godmode-Trader.de


28.12.2004 - 13:37
"Big Boys" - Denn sie wissen, was sie tun ...

Man kennt sie, die Aktie von AMAZON.COM. In den Jahren 1998-2000 eignete sich AMAZON ausgezeichnet für Momentumscalp- und Swingtrading, tummelte sich doch eine Menge "Dump money" in dem Papier. Und da, wo sich "Dump Money" tummelt, hat man es bekanntlich als Trader leichter als in Basiswerten wie beispielsweise dem DAX Future, in dem die "Sorte von harten Jungs" aktiv ist, die "um zuviele Ecken denken" kann. Außerdem werden gerade im FDAX klassische Pattern durch den intensiven Einsatz von Systemen "zerhexelt". "Dump money" wird in unseren Artikeln als Bezeichnung für die Gruppe von Marktteilnehmern genutzt, die in Sachen Investment und Trading noch unerfahren ist und deshalb überdurchschnittlich verliert. Dazu aber später in einem extra Artikel mehr, in dem auf das Thema eingegangen wird "Welcher Typus von Marktteilnehmer dominiert einen bestimmten Basiswert?" Wie dem auch sei, eines der Top-Themen des heutigen Tages ist das Upgrade der Aktie von AMAZON.COM (AMZN) durch die renommierte Investmentgesellschaft Bear Stearns. Das Rating für die Aktie wird von “peer perform” auf “outperform” heraufgestuft, das Kursziel wird von $46 auf $55 angehoben. Das Upgrade wird fundamental begründet. Demnach werde der Online-Händler von dem aufkeimenden Wachstum im e-Commere-Sektor profitieren. Der zuständige Analyst vertritt die Ansicht, dass die Investoren einen zu starken Pessimismus wegen dem hohen Wettbewerb und dem Margendruck entwickelt hätten. Die Erlösschätzungen zum vierten Quartal werden von $2,44 Mrd auf $2,55 angehoben. Der Gewinn je Aktie wird nach ursprünglich 41 Cents bei 44 Cents gesehen. „Wir sind von dem langfristigen Potential des Wertes überzeugt", so die Einschätzung des Analysten. Amazon habe seine Umsatzmöglichkeiten noch nicht ausgeschöpft. So sei das Unternehmen mit der Expansion in neue Produktsegmente und der Erschließung neuer Regionen befasst.

Eine typische Situation. Investmentbanken, Asset Manager, Researchinstitute, kurzum alle größeren Adressen, die über die breite Öffentlichkeit Gehör finden, veröffentlichen Ratings zu bestimmten Basiswerten, insbesondere Aktien. Diese Ratings werden in der Regel fundamental begründet. Der genaue Wortlaut der oft recht umfassenden Researchnoten wird über die Medien nicht transportiert, doch aber Zusammenfassungen der wesentlichen Aussagen. Wichtig für die Investmenthäuser ist über weite Marktphasen der mögliche Effekt der Ratings auf den beurteilten Basiswert und die Prognosesicherheit. Ein Rating, das sang- und klanglos im Markt verpufft, ohne dass sich der Basiswert entsprechend der Prognose bewegt, konditioniert die Marktteilnehmer auf das Investmenthaus psychologisch negativ . "Die liegen schlecht", "Nein, nicht schon wieder A.C.", "Wieder direkt im Hoch aufgestuft" sind die bekannten und verständlichen Reaktionen. Wer ein Rating und damit eine Prognose abgibt, der wird auch an den getätigten Aussagen gemessen. Das ist auch gut so.

Wir müssen uns nun mit einigen Scenarien befassen, die als theoretische Konstrukte zu verstehen sind:

- Die fundamentale Einschätzung des Investmenthauses ist objektiv falsch. Als Beispiel hierfür sei die falsche Einschätzung eines bestimmten Produktes auf die Gewinnentwicklung eines Unternehmens genannt. Das neu entwickelte Pharmakon A floppt, das Pharmaunternehmen bleibt auf hohen Entwicklungskosten sitzen. Ein bullisches Rating, das maßgeblich mit der Enwicklung des neuen Medikaments begründet wurde, erweist sich also als falsch. Bullisches Rating, die Aktie bricht aber entgegen der Prognose des Ratings ein.

- Die fundamentale Einschätzung des Investmenthauses ist objektiv richtig, der Kurs des bewerteten Basiswerts entwickelt sich jedoch nicht in die prognostizierte Richtung. Zahlreiche Gründe kommen für dieses Scenario in Betracht. Es gibt beispielsweise Aktien, die aufgrund ihres spekulativen oder aber konservativen Charakters je nach Marktphase von Marktteilnehmern gemieden werden, obwohl die "Fundamentals stimmen". Ganz entscheidend ist der Zeitpunkt für die Veröffentlichung eines Ratings! Wird das objektiv richtige Rating viel zu spät lanciert, ist der Markt bereits eingekauft. Wird es zu früh veröffentlicht, ist der Markt vielleicht "emotional" noch nicht bereit. Wenn man sich mit fundamental ausgerichteten Analysten unterhält, hört man immer wieder, dass eine Reihe von DAX Titeln nach klassischen fundamentalen Gesichtspunkten Anfang 2003 schlichtweg unterbewertet war. Das Thema der "Sentimenttechnik" wird selbstverständlich in einem der kommenden Artikel besprochen.

- Die fundamentale Einschätzung ist objektiv falsch, aber der Kurs des bewerteten Basiswerts bewegt sich in Richtung der Prognose. Solche Situationen sieht man nicht selten. Während des Internethypes 1998-2000 wurde jedem Unternehmen, das nur im entferntesten Sinne etwas mit dem Medium Internet zu tun hatte, von der Analystenzunft eine rosige Zukunft prophezeit. Analysten sind auch nur Menschen. Neben schäbigen Verfehlungen, wonach Analysten bewußt Anleger mit "Strong Buy" Ratings in absolute Nonsense-Aktien trieben, gab es sicherlich auch eine ganze Reihe von Analysten, die selbst von der "Internet-Massenpsychose", um es einmal ganz hart auszudrücken, erfaßt wurden und deshalb plötzlich "fundamentale Paradieszustände" herannahen sahen.

- Es wird eine fundamentale Einschätzung an die Öffentlichkeit gegeben, die allerdings nur als "Verpackung" einer eigentlich charttechnischén Einschätzung gilt. Dies kann ebenfalls vielfältige Gründe haben. Unter anderem werden in den breiten Finanzmedien-Channels fundamentale Einschätzungen in ihrer Wirkung und Bedeutung deutlichst übergewichtet, was durchaus verständlich ist. Was soll ein "normaler" Mensch, der keinen Bezug zur Finanzbranche hat, auch mit Trendlinien, Key Levels und Kapitalstrombewegungen anfangen. Ein solcher Mensch möchte Fakten haben, die er verstehen und nachvollziehen kann. Die bekommt er dann auch. Dass ihm dabei gelegentlich nur "Verpackungsmaterial" geliefert wird, kann er selbst nicht einschätzen. Gerade bei einigen Börsenbriefen kann man sich manchmal nicht ganz des Eindrucks erwehren, dass basierend auf charttechnischer Einschätzung einfach die passenden fundamentalen Argumente aus dem Ärmel gezogen werden.

- Sonderfälle wie beispielsweise die Ölpreisentwicklung. Kapital aus dem arabischen Raum ist stark an den spekulativen Kursbewégungen beteiligt, gleichzeitig werden von dort aber auch ganz maßgeblich die Nachrichten für den Basiswert bestimmt. Seltsamerweise häufen sich auf zentralen charttechnischen Unterstützungen Meldungen, dass eine Drosselung der Ölförderung vorgenommen werde. Und tatsächlich prallt der Kurs dann auf dieser Unterstützung nach oben ab. Im Bereich wichtiger Widerstände ist umgekehrt eine Häufung von Meldungen festzustellen, wonach die Ölförderung erhöht werde. In diesem Sonderfall kann unterstellt werden, dass der Investor im Grunde genommen über bestimmte Marktphasen "genau weiß", wie sich die voraussichtliche Nachrichtenlage und damit der Kurs enwickeln wird.

Zugegebenermaßen ein ganz besonders "fies" gewählter Kategorisierungsversuch, unterstellt er doch, dass der Zeitpunkt der Lancierung eines Ratings alles sein kann und der Inhalt nichts. Aus Sicht des technischen Analysten stellt sich das Konstrukt aber tatsächlich so dar. Für die Investmenthäuser ist also von großer Bedeutung, dass nicht nur die Bedeutung von fundamentaler und technischer Analyse erkannt wird, sondern auch die Bedeutung der Kombination beider Methoden. Und hier liegt genau die Crux! Entscheidend ist, wie die Kombination beider Methoden austariert wird. Die Kombination beider Methoden birgt nämlich durchaus die Gefahr, dass sich das Verhältnis dahingehend verschiebt, dass hauptsächlich die technische Analyse mit ihren Möglichkeiten der Kapitalstromauswertung herangezogen werden und darauf basierend einfach fundamentale Argumente als eben diese beschriebene "Verpackung" maßgeschneidert werden.

Optimalerweise wird also ein fundamental objektiv "richtiges" Rating zum charttechnisch ermittelten "richtigen" Zeitpunkt veröffentlicht. Eine positiv beurteilte Aktie steigt also nach Veröffentlichung des Ratings. Genau das könnte Bear Stearns mit dem heutigen Amazon Rating gelungen sein.

Die Amazon Aktie führen wir bereits seit Wochen auf unserem Radar für mögliche Kaufkandidaten. An dieser Stelle sei der Hinweis auf das Godmode Outbreak Trader Paket gestattet, in dem der Fokus unter anderem auf dem Investment und Trading von US Aktien liegt. 2 transparent geführte Musterdepots sind Bestandteil dieses Pakets ebenso wie die sogenannten PREMIUM Trackboxen. Lassen Sie sich ruhig einmal zu einem völlig unverbindlichen Test hinreißen. Sie werden ihn nicht bereuen.

Außerdem sei der Hinweis auf den [Link "http://www.betafaktor.info/" auf www.betafaktor.info/... nicht mehr verfügbar] gestattet. Es handelt sich hierbei um einen Börsenbrief, der den Fokus auf Fundamentalresearch zu deutschen Nebenwerten hat. Engelbert Hörmannsdorfer und Daniel Kühn sind die verantwortlichen Redakteure, die Sie mit exklusiven Nachrichten direkt aus den Unternehmen versorgen.

Anbei der klassische Linienchart (log) von AMAZON.COM mit Darstellung des Kursverlaufs seit Erreichen des Alltimehighs von 113,00 $. Im Oktober 2002 erreichte die Aktie bei 5,51 $ ihr Bärenmarkt-Tief, konnte dann bis Oktober 2003 einen Aufwärtstrend ausbilden, um seitdem wieder umfassend zu korrigieren.

Anbei nun der aktuelle Wochenchart (log) (oben) mit Tageschartausschnitt (unten):

Das Kursgeschehen von 2001 bis 2003 zeigt eine inverse SKS Bodenformation von gigantischem Ausmaß. Deren charttechnisches Mindest-Kursziel auf mittel- bis langfristige Sicht liegt bei ca. 80,00 $. Je nachdem, ob man den Linienchart oder Kerzenchart heranzieht, lassen sich unterschiedliche übergeordnete "Abicherungslinien" (Nackenlinien) sondieren. Diese sollen an dieser Stelle aber nicht weiter Thema sein. Die Korrektur seit Oktober 2003 kann als eine bullische Flagge interpretiert werden, die seit August 2004 dem EMA200 bei 35,00 $ aufsitzt. Der EMA (exp. GDL) fungiert als Unterstützungsstruktur. Sie sehen im Wochenchart (oben), dass die Aktie in dieser Woche mit hohem Momentum über die Oberkante der Bullflag ausbricht, wobei diese Oberkante in Form einer "inneren" Trendlinie gegeben ist. Im Tageschart (unten), der die Morphologie des Kursgeschehens in feinerer zeitlicher Auflösung darstellt, ist darüberhinaus eindrucksvoll zu erkennen, dass sich seit November dieses Jahres direkt unter besagter Bullflag-Oberkante eine symmetrisches Dreiecksformation ausgebildet hat, aus der AMAZON seit gestern beginnt auszubrechen. Dabei wird der EMA200 auf Tagesbasis bei 41,47 $ überwunden. Genau in diese bullische charttechnische Situation eines beginnenden gefestigten Ausbruchs, - die Aktie steht auf starken Unterstützungen, zieht an und durchbricht wesentliche Widerstände -, veröffentlicht Bear Stearns das Upgrade für die Aktie. Thema dieses Kommentars soll nicht der Wert der der fundamentalen Einschätzung im Rahmen des Ratings sein. Aus rein charttechnischer Sicht läßt sich festhalten, dass ein Rating mit explizit bullischen Aussagen "genau zum richtigen Zeitpunkt" an die Öffentlichkeit gegeben wurde. Das ebenfalls fundamental begründete Kursziel von 55,00 $deckt sich übrigens mit einem wichtigen charttechnischen Zwischenzielbereich.

Bereits bei einem Kursstand von 21,21 $ am 15.11.2002 wurde in der kostenpflichtigen Member Area von GodmodeTrader.de eine umfassende charttechnische Analyse mit dem Titel "AMAZON - 400% Kurspotential? - Trendcheck" veröffentlicht, in dem forciert auf das 80,00 $ Kursziel hingewiesen werden konnte. Anbei der Link zu einem kopierten Grafik Snapshot der gesamten Analyse.

[Link "http://www.godmode-charts.de/chart/charts2004/lettherebehousemusic/amazon.gif" auf www.godmode-charts.de/... nicht mehr verfügbar]

Insofern erlaube ich mir nochmals darauf hinzuweisen, dass die Informationen innerhalb der passwortgeschützten Member Area ihr Geld wert sind.

Abschließend anbei nochmals der Link zum umfassenden Basiskommentar von GodmodeTrader.de in dieser Kolumnenrubrik:

[Link "12.12 20:45 Und los gehts ..." auf www.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar]

Das Team von BörseGo/Godmode-Trader.de wünscht Ihnen einen guten Rutsch in das neue Jahr.

Autor: Harald Weygand - Godmode-Trader.de

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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