Osteuropa langfristig aussichtsreich
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Alan Greenspan habe zum neunten (!) Mal in Folge die Zinsen gesenkt, so die Anlageexperten des Börsenbriefs "Der Ostinvestor".
Die Swissair gehe bankrott. Die deutsche LTU sei ebenfalls stark gefährdet, in den Strudel mit hineingezogen zu werden. Der Ölpreis sinke, und mit ihm die Kurse der russischen Unternehmen. Das ändere nichts an den Langfristperspektiven Osteuropas inklusive Russlands. Inzwischen sei auch ein möglicher WTO-Beitritt Russlands im Gespräch. Das zügige Fortschreiten der Wirtschafts-Reformen unter dem Minister German Gref lasse so ein Ereignis schon innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre realistisch erscheinen. Und wenn Deutschland Putins Angebote zu einer wirklichen Zusammenarbeit annehme, dann sei dies ein gewaltiger Meilenstein für den gesamten europäischen Kontinent. Putin habe allen klar gemacht: Der Westen müsse umdenken. Die Masche des bösen, dunklen Russlands, die ziehe nicht mehr. Russland sei inzwischen ein verlässlicher Partner - in wirtschaftlicher und in politischer Hinsicht.
Doch auch die baltischen Länder zeigten hervorragende Perspektiven. Man befinde sich nicht am Neuen Markt, sondern habe reale Unternehmen mit realen Gewinnen. Bis die große Masse dies verstehe, vergehe manchmal etwas mehr Zeit. Die Geduld werde sich auszahlen. Denn am Ende zählten nach Ansicht der Analysten des Börsenbriefs "Der Ostinvestor" immer die Fakten.
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