Osteuropa - Fortsetzung des Aufwärtstrends
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Nach dem starken Kursaufschwung des osteuropäischen Aktienmarktes in den vergangenen Monaten, setzte im Juni eine Konsolidierung ein. Der Nomura Eastern European Index gab im vergangenen Monat um 13,0 Prozent nach.
Jürgen Kirsch, Fondsmanger des Griffin Eastern European zeigte sich von der Kursschwäche überrascht. Die Höhe des Rückgangs wurde von dem amtierenden Fondsmanager des Jahres nicht erwartet. Insbesondere die russischen Energieversorger haben Federn lassen müssen. Dies habe auch die Performance des Griffin Eastern European negativ beeinflusst, da Kirsch traditionell stark auf Titel wie Gazprom und UES setzt. Dennoch konnte der Fonds mit einem Wertverlust von 11,8 Prozent seinen Vergleichsindex schlagen.
Nach der Korrektur sieht Kirsch wieder viele Aktien auf Kaufniveau. Er würde deshalb seinen Barbestand wieder reduzieren, hieß es. Insbesondere die Fundamentaldaten in Russland seien gut, so der Anlagestratege. Deshalb ist der Fonds zur Zeit zu 47 Prozent in Russland investiert. Nach der Sommerpause werde sich der Aufwärtstrend wieder fortsetzen, so Kirsch.
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