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08:19 Uhr, 24.03.2005

Orbis meldet Umsatz- und Gewinnrückgang

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  • ORBIS AG
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Das Business Consulting Unternehmen ORBIS AG hat im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz in Höhe von 19,763 Mio. Euro erzielt (Vj. 21,024 Mio. Euro). Das entspricht einem Rückgang von 6 %. Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich gleichzeitig auf 138 Tsd. Euro (Vj. 313 Tsd. Euro). Der Jahresüberschuss ging auf 118 Tsd. Euro zurück (Vj. 599 Tsd. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,01 Euro (Vj. 0,07 Euro). Der Umsatzrückgang entsprach den verhaltenen Erwartungen in die Marktentwicklung, der Ertragsrückgang erklärt sich wesentlich durch ein niedrigeres Finanzergebnis, teilte das Unternehmen mit.

Im 4. Quartal 2004 erzielte Orbis einen Umsatz von 5,157 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis (EBIT) von 132 Tsd. Euro.

Orbis rechnet damit, im Jahr 2005 in ihren Geschäftsfeldern von der Marktbelebung profitieren zu können. Insgesamt erwartet der Vorstand ein marktkonformes Umsatzwachstum im einstelligen Bereich. Dies sei bereits mit einem Auftragsbestand von 55 % des avisierten Jahresumsatzes unterlegt. Das unternehmerische Kernziel bleibe jedoch die nachhaltige Profitabilität, die sich konform zum Umsatzwachstum entwickeln soll.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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