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14:24 Uhr, 30.08.2005

Orad verfehlt Erwartungen

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  • Orad Hi-Tec Systems Ltd.
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Orad Hi-Tec Systems Ltd., ein Anbieter von 3D-Grafiklösungen für die Bereiche TV, Werbung und visuelle Simulation, hat Umsatz und Ertrag in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres geringfügig gesteigert. Die Erwartungen des Unternehmens wurden insgesamt aber nicht erfüllt.

Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2005 auf 7,3 Millionen US-Dollar (Vj. 7,1 Millionen US-Dollar). Die Betriebsausgaben sanken von 6,5 Millionen US-Dollar auf 6,0 Millionen US-Dollar. Der Nettoverlust verringerte sich dadurch auf -2,34 Millionen US-Dollar (Vj. -2,45 Millionen US-Dollar).

ORAD verfügt für das verbleibende Geschäftsjahr 2005 über einen Auftragsbestand von mehr als 8 Millionen US-Dollar. Darin sind Einnahmen aus dem Projekt mit dem Hong Kong Jockey Club enthalten, die auch in der zweiten Hälfte 2005 umsatzwirksam sein werden.

"Die ersten sechs Monate haben unsere Erwartungen nicht ganz erfüllt", kommentierte Avi Sharir, President und Chief Executive Officer von ORAD die Zahlen. Hauptursache hierfür seien Verzögerungen bei Kundenentscheidungen und Produktauslieferungen. In den letzten beiden Monaten seien jedoch die erwarteten Aufträge eingegangen. Das spiegele sich auch im erhöhten Auftragsbestand wider. "Wir sind optimistisch, dass die Ergebnisse des zweiten Halbjahres besser ausfallen werden als die des ersten Halbjahres."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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