Oracle & PeopleSoft: Neueste Entwicklungen
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Heftig Bewegung war zuletzt in die von Oracle gestartete Übernahmeschlacht um den Konkurrenten PeopleSoft gekommen. Heute meldete sich der US-Bundesstaat Connecticut zu Wort, der wettbewerbsrechtliche Bedenken gegen die geplante Akquisition hegte und daher eine Klage gegen Oracle einreichte. Eine Oracle Sprecherin verkündete daraufhin, dass man sich gerne mit den Behörden zusammensetze, um die Vorteile einer solchen Übernahme im Detail zu besprechen. Man könne klar erkennen, dass eine derartige Übernahme durch reduzierte Kosten und erweiterte Funktionalität zu einem verbesserten Wettbewerbsverhalten im gesamten Unternehmenssoftwaremarkt führen würde.
Parallel dazu reagierte PeopleSoft gelassen auf das erhöhte Übernahmeangebot. Man habe den Aktionären geraten, auch den erhöhten Kaufpreis von nun 19,5$/Aktie (von zuvor 16 $/Aktie) abzulehnen. Der Vorstand werde nun zu erneuten Beratungen zusammentreffen und dann über das weitere Vorgehen entscheiden.
Zuletzt stiegen PSFT Aktien um 4,54% auf 17,93$/Aktie, ORCL Papiere legten um 0,54% auf 13,42$ zu.
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