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08:29 Uhr, 07.10.2011

Oracle muss US-Regierung knapp 200 Mio. Dollar zurückzahlen

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Washington (BoerseGo.de) – Der US-Softwarekonzern Oracle muss der US-Regierung wegen zu hoher Abrechnungen für Lizenzen 199,5 Millionen Dollar zurückzahlen. Oracle habe sich bereits zu der Zahlung bereit erklärt.

Wie das US-Justizministerium mitteilte hat Oracle einen Vertrag aus dem Jahr 1998 nicht eingehalten. In dem Vertrag wurde festgelegt, dass Oracle die gekauften Produkte zum jeweils günstigsten Marktpreis anbieten werde. Dies sei aber nicht geschehen.

Im Jahr 2007 hat ein Oracle-Mitarbeiter der US-Regierung entsprechende Hinweise gegeben. Der Mitarbeiter soll nun mit 40 Millionen Dollar für seine Hinweise belohnt werden, so das US-Justizministerium. Oracle nahm dazu zunächst nicht Stellung.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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