Oracle - Druck nimmt beängstigend zu
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Der Druck auf den Datenbank Software Hersteller Oracle nimmt beängstigende Formen an. Die Wahrscheinlichkeit wird grösser, dass Oracle die Erwartungen für das zu Ende gehende vierte Quartal nicht erreichen kann. Bereits im letzten Quartal enttäuschte das Unternehmen die Analysten. Goldman Sachs ist ebenfalls der Meinung wie gestern bekannt wurde, dass Oracle die Zielvorgaben der Analysten nicht erreichen werde (BoerseGo berichtete).
Ein weiteres Indiz für enttäuschende Zahlen ist die Tatsache, dass Oracle lt. Rick Sherlund von Meta Group ungewöhnlich hohe Rabatte bei seinen Kunden einräumte. Einmal soll Oracle sogar einen Diskount von 91% vom Listenpreis gegeben haben. Oracle geriet wegen seiner im Vergleich zu IBM hohen Preise zwar bereits in Kritik, ein Nachlass dieser Grössenordung erschaint jedoch sehr ungewöhnlich. Die hohen Nachlässe deuten darauf hin, dass Oracle in den letzten Tagen des Quartals noch versuchte, so hohen Umsatz wie möglich festzuschreiben.
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