Oracle: Dreimal teurer als die Konkurrenz (Korr.)
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Oracle, das zweitgrößte unabhängige Softwarehaus, könnte seine schon zurückgeschraubten Umsatzschätzungen verfehlen, da die Konkurrenz im Datenbanken-Sektor immer stärker werde.
Im März senkte der CEO von Oracle, Larry Ellison, seine Vorhersagen für den Umsatz im aktuellen vierten Quartal, welches Ende Mai enden wird. Im Fiskaljahr 2001 wird der Umsatz bei $1.84 Mrd. liegen. (BörseGO berichtete.)
Die Wirtschaft wird dabei nicht die einzige Sorge von Oracle sein. Die Datenbanken-Software, das am besten absetzbare Produkt bei Oracle, ist teurer als vergleichbare Produkte von IBM oder Microsoft. Einige potentielle Kunden geben bekannt, dass sie es sich einfach nicht leisten könnten, mehr für die Oracle-Produkte auszugeben.
"Oracle war ungefähr dreimal teurer," sagte ein Inspektor beim Toronto Police Service, der die Software-Lösung von IBM wählte. Das IBM-System gibt den Polizisten nun Zugriff auf die Kriminal-Datenbank über Laptop-Computer.
Der Umsatz von Oracle stieg um 8% auf $823 Mio. im letzten Quartal, der von IBM um 36% und der von Microsoft um 40%. IBM und Microsoft gaben keine Dollar Ziffern aus.
Im Jahr 1999 hatten IBM und Oracle rund 30% des Marktanteiles für sich, Microsoft konnte 13% des Marktvolumens für sich beanspruchen.
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