Oracle: Analysten nehmen Stellung
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Die Zahlen des Computer Giganten IBM konnten beim Gewinn die Prognosen um 1 cent schlagen, der Umsatz wurde allerdings unterhalb der Erwartungen gemeldet. Dies zeigt, dass der Sektor noch keinen Rebound erlebt. Es seien jedoch erste Signale erkennbar, dass sich eine Erholung im ersten Quartal des Kalenderjahres 2002 abzeichnen könnten, so IBM. Das Quartal sei "überraschend positiv" ausgefallen, hieß es.
Neil Herman, Analyst bei Lehman Brothers, bezeichnet diese Bemerkungen zwar als sehr willkommen im angeschlagenen Software Sektor, doch hätten Gespräche des Analysten mit Kunden und Partnern von Oracle ergeben, dass die Ausgaben noch nicht anziehen würden. Darüberhinaus ist der Analyst nach den Gesprächen der Meinung, dass dies auch im dritten Quartal des Kalenderjahres 2001 der Fall sein wird.
Merrill Lynch stufen die Aktien von Oracle von Akkumulieren auf langfristig kaufen auf. Grund hierfür sei ein besser werdendes Chance-Risiko Verhältnis für die zweite Hälfte des Fiskaljahres 2002. Der zuständige Analyst John Tacchi teilt seinen Kunden mit, die Prognosen für das Fiskaljahr 2002 um 2 cents auf 50 cents je Aktie Gewinn erhöht zu haben. Tacchi lässt hingegen seine Umsatzerwartungen auf dem alten Niveau bei $11.6 Mrd.
Das Management habe laut Tacchi eine sehr gute Arbeit vorgelegt, doch möchte der Analyst bis in die zweit Hälfte des Fiskaljahres 2002 abwarten, um definivere Aussagen treffen zu können.
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