Optimisten ignorieren chinesische Import-Daten
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London (BoerseGo.de) Öl kann am Mittwoch die Marke von 87 US-Dollar je Barrel mühelos überwinden, obwohl es im frühen Handel gar nicht nach einem Öl-freundlichen-Tag ausgesehen hatte. Die Importdaten aus China hatten zunächst für Belastung gesorgt und den Ölpreis etwas unter Druck gesetzt. China hat im Oktober 30 Prozent weniger Öl importiert als im September. Damals waren es 5,67 Millionen Barrel pro Tag im Oktober lediglich 3,86 Millionen Barrel. Insgesamt wurden 16,39 Millionen Tonnen nach China eingeführt. Die Daten zeigen nach Ansicht von einigen Analysten lediglich, dass China schon in den Vormonaten begonnen hatte, die Bestände aufzufüllen. In den USA sind die Lagerbestände dagegen kräftig gefallen. Nach Angaben des API (American Petroleum Institute) fielen die Lagerbestände in der vergangenen Woche um 7,4 Millionen Barrel. Beobachter hatten hingegen mit einem Bestandsaufbau von 1,4 Millionen Barrel gerechnet. Dies, so Experten führt dazu, dass sich der Ölpreis am Donnerstag trotz der Nachrichten aus China und trotz des stärkeren US-Dollar gut behaupten kann.
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