Online-Umsätze am Black Friday 8% über Vorjahr
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Von Matt Bemer
NEW YORK (Dow Jones) - Die ersten Verkaufsdaten zum sogenannten Black Friday deuten auf einen guten Start in die Weihnachtseinkaufssaison hin - zumindest online. Laut Daten von Salesforce erreichten die Online-Verkäufe weltweit 70,9 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 8 Prozent gegenüber dem Black Friday im vergangenen Jahr entspricht, als online 65,3 Milliarden Dollar umgesetzt wurden.
In den USA stiegen die Online-Verkäufe den Daten zufolge um 9 Prozent auf 16,4 Milliarden Dollar, was einem Salesforce-Sprecher zufolge die Erwartungen übertrifft.
Schuhe, Gesundheit, Kosmetik, Hautpflege und Sportartikel waren laut Salesforce die umsatzstärksten Kategorien. Shopify, das sowohl die Online- als auch die Offline-Verkäufe seiner Händler zählt, teilte mit, dass der weltweite Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent auf einen Rekordwert von 4,1 Milliarden Dollar gestiegen ist.
Die Daten folgen soliden Zahlen der Einzelhändler am Thanksgiving Tag. Adobe schätzt, dass am Donnerstag online ein Rekordumsatz von 5,6 Milliarden Dollar getätigt wurde, 5,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Und das Einkaufswochenende ist noch nicht zu Ende. Im vergangenen Jahr verzeichnete Salesforce einen weltweiten Online-Umsatz von 281 Milliarden und 68 Milliarden Dollar in den USA während der so genannten Cyber Week, dem Zeitraum zwischen Black Friday und Cyber Monday (27. November). Salesforce geht davon aus, dass die Online-Verkäufe im Rahmen der Cyber Week in diesem Jahr in den USA um 1 und weltweit um 4 Prozent steigen werden.
Die Daten geben derweil keinen klaren Aufschluss darüber, was in den stationären Geschäften großer Einzelhändler wie Best Buy, Target, Nordstrom und Kohl's vor sich geht. Die jüngsten Ergebnisse der betreffenden Unternehmen zeigten eine Verlangsamung der Verkäufe.
Die National Retail Federation sagte voraus, dass sich das Wachstum des gesamten Weihnachtsgeschäfts in diesem Jahr auf 3 bis 4 Prozent verlangsamen werde auf zwischen 957,3 und 966,6 Milliarden Dollar. Das wäre der geringste Anstieg seit 2019, als die Zunahme 3,8 Prozent betrug.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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