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14:37 Uhr, 24.03.2011

Oldenburger aleo solar erneut mit Gewinnsprung

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Oldenburg (BoerseGo.de) - Der Solarmodulhersteller aleo solar konnte seinen Umsatz als auch seinen Nettogewinn im Vorjahr deutlich steigern. Das Oldenburger Unternehmen erhöhte den Reingewinn im Jahresvergleich von zehn Millionen Euro auf 31,80 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie verbesserte sich von 0,78 Euro auf 2,41 Euro. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 47,20 Prozent auf 553,50 Millionen Euro an. Wie in den Vorjahren wird auch für das Jahr 2010 keine Dividende ausgeschüttet.

Die Produktion des Unternehmens verdoppelte sich wie schon im Vorjahr erneut. Der Output von Solarmodulen in den Werken in Brandenburg, Spanien und China stieg von 139 auf 267 Megawatt an. aleo solar begründete die guten Zahlen mit Vorzieheffekten und steigender Nachfrage aus dem europäischen Ausland.

Dabei zeige sich die Nachfrage aus Italien, Frankreich und Griechenland besonders stark, so das norddeutsche Unternehmen. Das Auslandsgeschäft macht derzeit 35,80 Prozent vom Umsatz aus, nach einem Anteil von 22,70 Prozent im Vorjahr. In Zukunft soll der Fokus verstärkt auf die Märkte außerhalb Europas gelegt werden.

Bis zum Ende des Jahres 2011 sollen auch die Kapazitätserweiterungen der drei Fabriken abgeschlossen sein, wie es weiter hieß. Dann könne aleo solar bis zu zwei Millionen Solarmodule im Jahr herstellen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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