Analyse
23:30 Uhr, 23.11.2008

Oh Tannenbaum, oh S&P Fut-u-ure, wie ...

Erwähnte Instrumente

... konntest du nur innerhalb von 3 Monaten um sage und schreibe 35% einbrechen. Der Titel dieser Meldung ist eine Anspielung auf die unten als Kopie angehängte Meldung mit der Weihnachtskarte ...

Im Folgenden der Monatschart vom S&P Future (Endloskontrakt). Eine Kerze repräsentiert hier einen Monat. Dieser Chart zeigt beeindruckender Weise, was für ein Wahnsinn sich seit Oktober 2007 an den Aktienmärkten abspielt.

Insbesondere die 3 letzten Monatskerzen (September, Oktober, November) zeigen einen crashartigen Kursverlauf, der nun auf dem Niveau des Bärenmarkt-Tiefs aus dem Jahr 2002/2003 bei 767 Punkten angekommen ist.

Unter halbwegs normalen Marktbedingungen müßte das 767er Niveau zumindest eine temporäre Stabilisierung der Notierungen einleiten. Bisher ist eine solche NICHT erkennbar.

LINK : DAX, DOW Jones, Nasdaq im Armageddon! - Zweiter Teil des Crashs hat begonnen! - Seite 4 - Datum 27.10.08 - 02:00 Uhr

LINK : EW Analyse - DOW Jones - Die finale CRASHPHASE hat begonnen - Datum 20.11.2008 - Uhrzeit 23:48

LINK: EW Analyse - DAX - Verkäufer drücken den DAX - Das Korrektur-Kursziel steht! - Datum 19.11.2008 - Uhrzeit 22:28


Das Motiv für die Weihnachtskarte ist fertig
Datum 21.11.2008 - Uhrzeit 06:00

Verehrte Leserinnen und Leser,

der S&P 500 Index ist im Rahmen des gestrigen Sell Offs auf 752 Punkte, also unter das Bärenmarkt-Tief von 2002 abgefallen. Letzteres lag bei 768 Punkten.

Damit ist die Weihnachtskarte 2008 fertig geworden.

Der S&P 500 Index steht jetzt wieder da, wo er im absoluten Tief des Jahres 2002 notierte. Es liegt zwar nicht ein idealtypischer "Tannenbaum"-Chart vor, wie man vielen Small Cap Aktien sieht, die nach dem "Pump & Dump" Prinzip erst hochgejubelt und dann in Grund und Boden gehämmert werden, aber immerhin.

Anbei der Kursverlauf vom S&P 500 Index seit 1997. Nicht zu fassen, aber der Index fällt wie ein Stein durch das Tief von Oktober 2002 bei 768 Punkten hindurch. Unterhalb dieser wichtigen Chartmarke dürften die Stoplossabsicherungen übergordneter, langfristiger Longpositionen liegen und ausgelöst werden.

Schauen Sie sich den Chart genau an. Bemerkenswerterweise endlud sich die US Kreditkrise just ab dem Zeitpunkt, als der S&P 500 Index im Bereich seines ehemaligen Allzeithochs bei 1.553 Punkten stand.


DOW Jones und S&P - Es ist soweit!
Datum 20.11.2008 - Uhrzeit 09:03

Gestern war es soweit. Nach mehrwöchigen Versuchen die Indizes zu stabilisieren, kam es zum Bruch der maßgeblichen Unterstützungsniveaus, die sich im Rahmen er Konsolidierungen seit Oktober herausgebildet hatten. DOW Jones, S&P 500 Index und Nasdaq haben damit neue charttechnsiche Verkaufssignale ausgebildet.

LINK : DAX, DOW Jones, Nasdaq im Armageddon! - Zweiter Teil des Crashs hat begonnen! - Seite 4 - Datum 27.10.08 - 02:00 Uhr

LINK: EW Analyse - DOW Jones - Die Wahl zwischen heftig und sehr heftig kommt am Montag - Datum 16.11.2008 - Uhrzeit 21:00

Das extreme Kursgeschehen in 2008 bisher hat aufgezeigt, dass 2 Dinge enorm wichtig sind.

Zum einen die Fähigkeit und Disziplin, strategisch korrekt die Positionsgröße einer Transaktion zu berechnen, zum anderen die Kenntnis um die Möglichkeiten des Shortsellings,also der Möglichkeit auch an fallenden Kursen zu profitieren.

Falls noch nicht geschehen, lesen Sie sich ein ...

LINK : Das ist der Schüssel zum Erfolg - Money Management

LINK : Shortselling Tutorial - So profitiere ich an fallenden Kursen

DOW Jones aktuell 7.997 Punkte

Tageschart: 1 Kerze = 1 Tag

Auf Tagesschlußkursbasis wurde gestern die innere Unterstützung bei 8.200 Punkten aufgegeben. Damit ist der Weg in den Bereich von 7.000 Punkten frei. Die Jahresendrallye, - das dürfte ab dem heutigen Tag immer mehr Marktteilnehmern klarer werden -, fällt in diesem ohnehin schon desaströs verlaufenden Jahr leider aus. Das Stop für Shortpositionen kann auf ca. 9000 Punkte nachgezogen werden.

S&P 500 Index aktuell 806 Punkte Tageschart: 1 Kerze = 1 Tag

Auf Tagesschlußkursbasis wurde gestern die innere Unterstützung bei 850 Punkten aufgegeben. Damit ist der Weg in den Bereich von 700 Punkten frei.

Das Stop für Shortpositionen kann auf ca. 930 Punkte nachgezogen werden.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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