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09:45 Uhr, 29.08.2012

Offshore-Wind: Eon drückt auf die Kostenbremse

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energieversorger Eon will laut einem Pressebericht seine Kosten für Offshore-Windparks deutlich senken. Wie der Chef von Eon Climate & Renewables, Mike Winkel, dem "Handelsblatt" (Mittwoch) sagte, ist es geplant bis zum Jahr 2015 rund 40 Prozent weniger Mittel für Windparks im Meer einzusetzen. „Etwa ein Viertel davon haben wir schon erreicht“, so der Manager.

Eon will auf leistungsfähigere Windkraftanlagen setzen sowie bei dem Bau der Parks sparen. Zudem setzt der Energieversorger auch auf chinesische Lieferanten. Winkel sagte, in Märkten ohne Subventionen sehe er keine Probleme, chinesische Turbinen von Goldwind oder Sinovel einzusetzen.

Die Düsseldorfer sind mit einer Leistung von 467 Megawatt als Betreiber von Offshore-Windparks weltweit die Nummer drei. Ein größerer Windpark vor der deutschen Küste fehlt allerdings bislang im Portfolio. Anfang kommenden Jahres will der Konzern nun mit dem Bau des deutschen Windparks „Amrumbank West“ beginnen. Bis 2015 investiert der Versorger rund drei Milliarden Euro in vier Offshore-Projekte.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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