Analyse
10:58 Uhr, 29.12.2010

ÖSTERREICHISCHE POST - Mittelfristig klar bullisch, wann kann man einsteigen?

Erwähnte Instrumente

ÖSTERREICHISCHE POST WKN: A0JML5 ISIN: AT0000APOST4

Börse: Wien in Euro/Kurs: 24,83 Euro

Rückblick: Im November 2006 erreichte die Aktie der Österreichischen Post nach einer kurzen, aber steilen Rally ein Allzeithoch bei 40,03 Euro. Anschließend wurde die Aktie trotz vieler kurzer Erholungen deutlich abverkauft. Bis September 2009 fiel die Aktie auf ein Allzeittief bei 17,43 Euro. Diesem Tief näherte sich die Aktie im Mai 2010 noch einmal stark an.

Bei 17,95 Euro drehte die Aktie aber wieder nach oben Ende September 2010 gelang sogar der Ausbruch über den Abwärtstrend seit November 2006, was eine steile Rally einläutete.. Anfang Dezember durchbrach der Wert sogar eine obere Pullbacklinie, die aktuell bei 22,94 Euro liegt. Von dieser Trendlinie setzte sich die Aktie deutlich nach oben ab. Inzwischen nähert sie sich dem langfristigen 38,2% Retracement bei 26,06 Euro deutlich an.

Charttechnischer Ausblick: Das Chartbild der Österreichischen Post ist auf mittelfristige Sicht bullisch zu bewerten. Aufgrund des Bruchs des langfristigen Abwärtstrends ergibt sich Potential bis ca. 31,39 Euro. Allerdings muss im Bereich um 26,06 Euro mit einem Rücksetzer gen 23,50 Euro gerechnet werden.

Sollte die Aktie allerdings unter 22,94 Euro per Wochenschlusskurs abfallen, droht eine Verkaufswelle in Richtung 20,60 Euro.

Kursverlauf vom 30.11.2007 bis 29.12.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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