Kommentar
15:37 Uhr, 09.05.2006

Österreich – das Alpenland bietet schöne Aussichten

Obwohl Österreich sich nicht vollkommen von der vergangenen? Konjunkturschwäche der großen Euroländer abkoppeln konnte, steht die Alpenrepublik bei zahlreichen Wirtschaftsindikatoren überdurchschnittlich gut da. Dies spiegelt sich auch in der Entwicklung des österreichischen Leitindex ATX wider, der in den letzten drei Jahren geradezu explodiert ist (plus 270% seit dem 1. Januar 2003).
Doch noch ist Fantasie im Markt. Um seine mittel- und langfristigen Wachstumschancen zu verbessern, ist das Land schon vor einigen Jahren auf einen Reformkurs eingeschwenkt.
So hat Österreich auf den internationalen Steuerwettbewerb reagiert und eine große
Steuerreform durchgeführt. Diese Maßnahme trägt bereits Früchte. Und wenn sich die Konjunkturaussichten im restlichen Euroland wieder verbessern, hilft dies auch der Alpenrepublik weiter auf die Sprünge.
Allerdings sind auch deutliche Rücksetzer nicht auszuschließen – wie nach dem fulminanten Anstieg der letzten Jahre aber auch nicht anders zu erwarten.

Der Börse Go Tipp:

Anleger, die von einem weiteren Anstieg des ATX überproportional profitieren möchten, gleichzeitig aber auch mögliche Kursrückgänge nicht ausschließen, haben mit dem Twin-Win-Cap-Zertifikat auf den ATX ein optimales Instrument. An einem Anstieg des ATX partizipieren
Anleger mit einem Hebel von 120 Prozent. Allerdings ist die Gewinnchance mit dem Zertifikat nach oben durch einen Cap auf maximal 36 Prozent begrenzt. Im Gegenzug wandelt der Twin-Win-Mechanismus Kursverluste bis zu 30 Prozent am Ende der Laufzeit eins zu eins in Gewinne um. Voraussetzung für die „Zertifikatsgewinne durch Indexverluste“ ist, dass dieses Protect-Niveau während der gesamten Laufzeit nie verletzt wird. Sollte dies doch der Fall sein, wird am Ende der Laufzeit der dann aktuelle Indexwert in Euro zurückgezahlt. Also auch in diesem Fall muss es nicht zu Verlusten kommen, wenn sich der ATX nach einer vorübergehenden Schwächephase wieder erholt.
Das Zertifikat befindet sich noch wenige Tage in der Zeichnungsphase:
Startpreis: 100 Euro, zuzügl. Bis zu 3 Prozent Agio
Ende Zeichnungsphase: 15.5.2006
Börseneinführung: 17.5.06

Twin Win auf den österreichischen ATX-Index

Emittent / WKN:

Sal. Oppenheim / SBL4S3

Laufzeit:

22.11.2010

Startpreis Zertifikat (17.5.06)

100 Euro + bis zu 3 % Agio

Quelle: www.boerse-go.de

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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