Kommentar
12:13 Uhr, 05.10.2023

Ölpreise sondieren auf hohem Terrain – US-Wirtschafsdaten im Fokus

Nach den jüngsten Aufstiegen aus den vergangenen Wochen präsentieren sich die Ölpreise in dieser Woche weiter mit fallenden Notierungen.
Insbesondere die Furcht vor steigenden Kapitalmarktzinsen und die damit im Zusammenhang stehende Sorge vor einer Konjunktureintrübung in den USA geht zulasten des Ölpreises. Auch der für morgen erwartete US-Arbeitsmarktbericht dürfte am Markt Beachtung finden.

Zinssorgen nehmen wieder Überhand – Ölpreis fällt in erster Oktober-Woche deutlich

Am Markt hinterlässt offensichtlich die Sorge vor einer sich eintrübenden Konjunktur zusehends ihre Spuren. Allein in den ersten vier Tagen des Monats Oktober büßt der Ölpreis der Sorte West Texas Intermediate (WTI) rund acht Prozent auf 82,33 Dollar je Barrel ein. Für das europäische Pendant Brent geht es ähnlich stark abwärts auf rund 84,46 Dollar je Fass.
Anleger fürchten, dass die große Notenbank Federal Reserve (Fed) das Leitzinsniveau in diesem Jahr abermals nach oben korrigieren oder länger auf hohem Niveau belassen könnte als in der Vergangenheit gedacht. In diesem Zusammenhang könnte sich die Wirtschaftslage eintrüben, was nicht zuletzt auch die Nachfrage nach Öl drosseln dürfte.

Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.

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